Bewertung:

Das Buch ist ein historischer Roman, der in Charleston spielt und sich auf das Leben zweier mutiger schwarzer Frauen aus der Gullah-Kultur um die frühen 1900er Jahre konzentriert. Das Buch thematisiert die Beziehungen zwischen den Ethnien, die Kämpfe der Afroamerikaner und der Südstaatenaristokratie in dieser Zeit und gibt einen Einblick in diese historische Periode.
Vorteile:Fesselnde Darstellung der Geschichte, authentische und sympathische Charaktere, aufschlussreiche Einblicke in die Beziehungen zwischen den Ethnien, Veranschaulichung der Notlage sowohl der Afroamerikaner als auch der ehemaligen Plantagenbesitzer, kraftvolle Erzählung, die bei Lesern mit einer Vorliebe für historische Zusammenhänge gut ankommt.
Nachteile:Der Titel scheint irreführend zu sein, denn der Schwerpunkt liegt eher auf Mamba als auf ihren Töchtern.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Mamba's Daughters: A Novel of Charleston
Die Autorin von Porgyporträtiert Charlestons komische soziale Aufsteigerinnen
Als Mamba auf der Türschwelle der Wentworths auftaucht, macht diese kluge Frau den ersten Schritt, um eine soziale Barriere zu überwinden, die so dornig ist wie jede andere im Charleston des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts in Charleston zu überwinden. Ihrer Familie zuliebe schlägt Mamba einen komischen, kalkulierten Weg in die privilegierte Klasse der Afroamerikaner ein, die bei den aristokratischen weißen Familien von Charleston angestellt sind.
Dieser klassische Roman, der im frühen 20. Jahrhundert spielt, überwindet Rassengrenzen, indem er die Geschichten dreier sehr unterschiedlicher Familien in einer amüsanten Geschichte von Täuschung, Ehrgeiz und sozialem Wandel miteinander verwebt.
Eine neue Einführung von Don H. Doyle stellt Mamba's Daughters in den historischen Kontext und zeigt, dass Heyward in diesem Roman die harten, ungerechten Aspekte der Beziehungen zwischen den Ethnien des Südens in Frage stellt.