Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Florist's Daughter“ findet sich eine Mischung aus Bewunderung für den Schreibstil der Autorin und Kritik an der Thematik der Memoiren, die einige als wenig fesselnd empfanden. Viele Rezensenten schätzten die lyrische Qualität von Hampls Prosa und ihre lebendige Schilderung der familiären Beziehungen und des Lebens in St. Paul, Minnesota. Einige merkten jedoch an, dass der Inhalt eintönig oder wenig spannend sei, was zu einem Gefühl der Langeweile beim Lesen führe.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit einem lyrischen und poetischen Stil
⬤ lebendige Bilder von St. Paul und dem Familienleben
⬤ emotional berührende und nachvollziehbare Themen
⬤ gut zum Nachdenken und zur Diskussion
⬤ geeignet für Buchklubs.
⬤ Einige fanden die Thematik langweilig oder wenig spannend
⬤ einige Rezensenten empfanden die Erzählung als schleppend
⬤ nicht alle Leser konnten sich mit der Geschichte identifizieren oder fanden sie einprägsam.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
The Florist's Daughter
Während des langen Abschieds vom Sterben ihrer Mutter erinnert sich Patricia Hampl an ihre Kindheit im Mittleren Westen. Als Tochter eines eleganten tschechischen Vaters, der sich durch seine Arbeit als Blumenhändler Zugang zur Gesellschaft von St.
Paul verschaffte, und einer misstrauischen Irin mit der unheimlichen Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, blieb Hampl bis ins Erwachsenenalter hinein in erster Linie und leidenschaftlich eine Tochter. Sie zeichnet den Bogen der Treue und des Kampfes nach, der mit dieser Rolle einhergeht - von den Nachkriegsjahren bis in die turbulenten Sechzigerjahre. Im Mittelpunkt von The Florist's Daughter steht die bescheidene Leidenschaft von Menschen, die sich aus der Depression herauskämpften, um eine bessere Chance nicht nur für sich selbst, sondern für das Gemeinwohl zu erhalten.
Patricia Hampl, die weithin als eine unserer meisterhaftesten Memoirenschreiberinnen anerkannt ist, hat mit The Florist's Daughter ein außergewöhnliches Memoir geschrieben, das ihr bisher intimstes und zugleich universellstes Werk ist. Dieses mitreißende Werk wird bei Lesern von Francine du Plessix Gray's Them: A Memoir of Parents und Jeannette Wall's The Glass Castle Anklang finden.