Bewertung:

Die Leser finden in „The Trauma Mantras“ von Adrie Kusserow eine außergewöhnliche und lebensverändernde Sammlung von Prosa-Gedichten, die das bemerkenswerte poetische Geschick und die aufschlussreichen Beobachtungen des Autors unter Beweis stellen.
Vorteile:Brillante und metaphorische Sprache, prägnante Beobachtungen, lebensverändernde Perspektive, meisterhafte Erforschung der Prosa-Poesie, lebendige Bilder, tiefe Einsichten.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine besonderen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Trauma Mantras: A Memoir in Prose Poems
Die Trauma-Mantras sind die Memoiren des medizinischen Anthropologen, Lehrers und Schriftstellers Adrie Kusserow, der mit Flüchtlingen und humanitären Projekten in Bhutan, Nepal, Indien, Uganda, dem Südsudan und den Vereinigten Staaten gearbeitet hat. Es ist eine Erinnerung an Zeugnis und Demut und letztlich ein Weg, westliche Ansätze zum Selbst, zum Leiden und zur Heilung zu kritisieren und eine neue Perspektive zu gewinnen.
Kusserow hinterfragt die Art und Weise, wie die amerikanische Kultur einen psychologisierten Individualismus und die vermeintliche Zerbrechlichkeit des Selbst preist. Indem sie den westlichen Stamm des Individualismus unerbittlich in Frage stellt, mit dem Wunsch, aus solch engen Grenzen auszubrechen, weist sie darauf hin, wie wichtig es ist, das amerikanische Selbst zu erweitern.
Während sie sich mit den zahlreichen sozialen und politischen Missständen der Menschheit auseinandersetzt, lässt sie sich selbst nicht vom Haken und reflektiert rigoros ihre eigene Position und ihr Engagement. In diesen poetischen Meditationen bereist Kusserow die Welt und erkundet die verzweifelten Fiktionen, an die sich "Ost" und "West" immer noch gegenseitig klammern, die Geschichten, die wir uns über uns selbst erzählen und die wir zwanghaft aus den uns umgebenden dominanten kulturellen Bedeutungen weben.