Bewertung:

Das Buch „The Tyranny of Printers“ von Jeff Pasley bietet eine fesselnde Erforschung des frühen amerikanischen Journalismus und seiner zentralen Rolle bei der Gestaltung der Parteipolitik. Es widerspricht der traditionellen Darstellung und stellt die These auf, dass die Drucker nicht einfach nur Werkzeuge der politischen Parteien waren, sondern vielmehr Schlüsselfiguren, die zur Entstehung des modernen Parteiensystems beitrugen. Das Buch ist verständlich geschrieben und mit biografischen Skizzen angereichert, so dass es sich sowohl für allgemeine Leser als auch für Wissenschaftler eignet. Einige Kritiker bemängeln jedoch die mangelnde Vollständigkeit des Buches und stellen die Auslassung wichtiger Persönlichkeiten in der Studie in Frage.
Vorteile:Der gut geschriebene und zugängliche Stil, die fesselnden biografischen Porträts, die innovative Perspektive auf die Rolle der Drucker in der Politik, die Balance zwischen allgemeiner Anziehungskraft und wissenschaftlichem Nutzen, sind informativ für das Verständnis der frühen amerikanischen politischen Dynamik.
Nachteile:Kein umfassender Überblick über das Thema, lässt wichtige Persönlichkeiten wie Noah Webster und William Cobbett aus, übersieht möglicherweise einige wichtige Beiträge zur journalistischen Landschaft.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Tyranny of Printers": Newspaper Politics in the Early American Republic"
„Das umfassendste und wichtigste Werk über die parteiischen Drucker-Redakteure der frühen Republik....
Es ist das erste Werk, das Studenten und allgemeine Leser zu diesem Thema konsultieren sollten.“ --Pennsylvania Magazine of History and Biography.