Bewertung:

Das Buch „Crossing Jordan“ erzählt die Geschichte von zwei Mädchen unterschiedlicher Ethnien, die die Herausforderungen einer Freundschaft inmitten der Rassenvorurteile ihrer Familien meistern. Es hebt Themen wie Verständnis, Akzeptanz und die Bedeutung von Freundschaft hervor. Während viele Leserinnen und Leser die wichtigen moralischen Lektionen und die fesselnde Erzählweise loben, kritisieren einige die Darstellung von Vorurteilen als einseitig.
Vorteile:⬤ Starke moralische Lektionen über Freundschaft und die Überwindung von Vorurteilen.
⬤ Fesselnde und gut geschriebene Geschichte, die Leser aller Altersgruppen anspricht.
⬤ Geeignet, um Kindern das Thema Ethnie zu vermitteln und Diskussionen anzuregen.
⬤ Viele Leser fanden das Buch gefühlvoll und emotional bewegend, was es zu einer großartigen Option für das Vorlesen im Klassenzimmer macht.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch übertriebene und potenziell beleidigende Stereotypen enthält, die den Rassismus fortschreiben könnten.
⬤ Kritik an der Ausrichtung der Erzählung: Einige waren der Meinung, dass das Buch zu sehr in die Diskussion über „Jane Eyre“ abschweift, anstatt eine zusammenhängende Handlung zu verfolgen.
⬤ Einige fanden die Darstellung der Vorurteile von Cass' Vater übermäßig negativ und nicht ausgewogen.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Crossing Jordan
Das Leben der zwölfjährigen Cassie ändert sich, als Jemmie, ein schwarzes Mädchen, und ihre Familie nebenan einziehen. Können sie und Jemmie die Vorurteile der Familie und die kulturellen Unterschiede in einer kleinen Arbeiterstadt überwinden?
Cass fürchtet sich vor einem langen, einsamen Sommer, bis Jemmie und ihre Familie nebenan einziehen. Das einzige Problem ist, dass ihre Familien nicht wollen, dass sie sich kennenlernen, und dass sie tiefe Vorurteile haben, wie der Zaun zeigt, den Cassies Vater zwischen den beiden Häusern errichtet hat.
Trotz der Warnungen ihrer Eltern beginnen Cassie und Jemmie durch ein Loch im Zaun miteinander zu kommunizieren und stellen fest, dass sie mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede haben. Ihr gemeinsames Interesse am Lesen und Laufen führt sie zusammen, und ihre Scheu voreinander verschwindet. Doch als ihre Eltern von der aufkeimenden Freundschaft erfahren, wird den beiden Mädchen verboten, sich zu treffen. Eine Familienkrise und eine Feier bieten den Familien die Möglichkeit, sich zu verständigen.
Mit unvergesslichen Charakteren behandelt der Autor Adrian Fogelin die komplexen Themen Bigotterie und Toleranz mit Sensibilität und Intelligenz und erinnert die Leser auf ergreifende Weise an die Zäune, die uns allzu oft voneinander trennen.