Bewertung:

Sommer auf dem Mond von Adrian Fogelin ist eine fesselnde Geschichte über zwei Teenager, Socko und Damien, die in Armut in einem innerstädtischen Umfeld leben. Ihr Leben ändert sich, als sie in eine bessere Nachbarschaft ziehen, was zu einer Mischung aus Abenteuer, Geheimnis und persönlicher Entwicklung führt. Die Geschichte behandelt Themen wie Freundschaft, Loyalität und die Herausforderungen des Erwachsenwerdens und ist dabei sowohl für jüngere als auch für ältere Leser ansprechend.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, temporeich und enthält realistische Charaktere. Die Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Erzählung, die Authentizität des Schauplatzes und die nachvollziehbaren Erfahrungen der Figuren. Es gibt durchweg positive Themen wie Loyalität und Familienliebe, so dass das Buch auch für ein jüngeres Publikum geeignet ist, ohne dass es anstößige Inhalte gibt. Vielen Lesern fällt es auch schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
Nachteile:Einige Leser könnten den Schauplatz und die Erlebnisse als etwas düster oder hart empfinden, insbesondere im Hinblick auf die vorherrschende Armut und die Bandenproblematik. Obwohl die Geschichte im Allgemeinen gut ankommt, ist sie vielleicht nicht für jeden geeignet, vor allem nicht für diejenigen, die nach leichteren Themen suchen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Summer on the Moon
Ein Umzug von einem verarmten Mietshaus in eine unfertige Vorstadtsiedlung stellt die Welt des dreizehnjährigen Socko auf den Kopf.
Es sind Sommerferien, und Socko und sein bester Freund Damien treiben sich in den Kludge-Apartments herum, wobei sie darauf achten, die örtlichen Gangmitglieder zu meiden. Als Sockos Urgroßvater plötzlich anbietet, ein Haus in der Vorstadt für sie alle zu kaufen, ergreift Sockos Mutter die Chance. Socko hasst es, Damien zurückzulassen, aber er und seine Mutter packen ihre wenigen Habseligkeiten zusammen und ziehen nach Moon Ridge Estates.
Nichts ist dort auch nur annähernd so, wie Socko es sich vorgestellt hat - Moon Ridge ist eine einsame Einöde mit halbfertigen Häusern. Socko versucht, das Beste aus seiner misslichen Lage zu machen, indem er mit seinem Skateboard die leeren Straßen erkundet, die nun sein privates Reich sind. Um ein neues Leben aufzubauen, muss er einige Risiken eingehen, aber mit der Zeit schart sich eine bunt zusammengewürfelte Gemeinschaft um die sich abmühende Siedlung.
Mit Humor und Herz webt Adrian Fogelin eine zeitgemäße Geschichte über Loyalität, Familie, Gemeinschaft und wirtschaftliche Not.