Bewertung:

Das Buch „Contested Plains“ erhält gemischte Kritiken von den Lesern. Viele loben den informativen und interessanten Inhalt, während andere es langweilig oder repetitiv finden. Es wird als wichtige Quelle für das Verständnis der Geschichte der Great Plains und der Interaktionen zwischen amerikanischen Ureinwohnern und Siedlern hervorgehoben.
Vorteile:⬤ Informativer und interessanter Inhalt
⬤ gut geschrieben mit einer einzigartigen Perspektive auf die amerikanische Geschichte
⬤ großartige Quelle für das Verständnis der ökologischen und sozialen Aspekte der Grenzgeschichte
⬤ in akademischen Kreisen gut aufgenommen
⬤ kommt in gutem Zustand an.
⬤ Einige Leser finden es langweilig oder schwer zu verstehen
⬤ Kritikpunkte sind Wiederholungen und Weitschweifigkeit
⬤ ein Leser erhielt ein gebrauchtes Exemplar mit übermäßiger Schrift
⬤ nicht für alle Gelegenheitsleser geeignet.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Contested Plains: Indians, Goldseekers, & the Rush to Colorado
Elliott West zeichnet geschickt ein entscheidendes Kapitel in einer der dramatischsten Geschichten Amerikas nach und berichtet von den Kämpfen, Triumphen und Niederlagen von Indianern und Weißen, die im Herzen des Kontinents ihre gegensätzlichen Träume von Größe verfolgten.
The Contested Plains erzählt vom Aufstieg der indianischen Pferdekultur, von der Entdeckung des Goldes in den Rocky Mountains durch die weißen Amerikaner und von den damit verbundenen tiefgreifenden Veränderungen und bitteren Konflikten. Nach Jahrhunderten, in denen viele Völker viele Kulturen in den Ebenen entwickelt hatten, fanden die Cheyennes und andere Stämme im Pferd die Kraft, eine heroische Lebensweise zu schaffen, die eines der großen Grasländer der Welt beherrschte. Die Entdeckung von Gold stellte diese Lebensweise in Frage und führte schließlich zu dem berüchtigten Massaker am Sand Creek und den Indianerkriegen in den späten 1860er Jahren.
Indem er sowohl die alte als auch die jüngere Geschichte der Ebenen und der östlichen Rocky Mountains beleuchtet, webt West einen brillanten Wandteppich, der mit Umwelt-, Sozial- und Militärgeschichte verwoben ist. Er behandelt die "Grenze" nicht als einen moralisch aufgeladenen Begriff - weder im traditionellen, feierlichen noch im neueren, kritischen Sinne -, sondern als einen kraftvoll beunruhigenden Prozess, der eine alte Welt erschütterte. Er zeigt, wie Indianer, Goldsucher, Spediteure, Händler, Viehzüchter und Farmer alle zu diesem Prozess beitrugen und ihrerseits von ihm aufgezehrt wurden, selbst als die Ebenen selbst durch den Zusammenprall der Kulturen und konkurrierenden Visionen völlig verändert wurden.
The Contested Plains ist das erste Buch, das den Goldrausch in Colorado als Schlüsselereignis der modernen Transformation der zentralen Great Plains untersucht. Es ist auch ein Beispiel für eine Art von Geschichte, die unsere reiche und vieldeutige Vergangenheit besser respektiert - eine Vergangenheit, in der es viele Akteure, aber keine einfachen Lehren gibt.