Bewertung:

Das Buch „The (Un)Popular Vote“ handelt von Mark, einem transsexuellen Highschool-Schüler, der für das Amt des Schülersprechers kandidiert, um Mobbing zu bekämpfen und sich für LGBTQ+-Rechte einzusetzen. Das Buch zeichnet sich durch eine vielseitige Besetzung aus und behandelt schwerwiegende Themen wie Akzeptanz, Identität und politischen Aktivismus, ohne dabei den Humor und die Verständlichkeit zu vernachlässigen. In den Kritiken wird die emotionale Wirkung des Films hervorgehoben, aber auch gemischte Gefühle über die Dialoge und die Darstellung der Figuren geäußert.
Vorteile:⬤ Fesselnde und emotionale Erzählung, die mit persönlichen Erfahrungen in Verbindung steht.
⬤ Vielfältige Darstellung von LGBTQ+-Identitäten, einschließlich trans- und pansexueller Charaktere.
⬤ Wichtige Themen wie Akzeptanz, Identität und Widerstand gegen Mobbing werden gut erforscht.
⬤ Humor und Charme bereichern die politische Erzählung und machen sie nachvollziehbar und unterhaltsam.
⬤ Starke Charakterentwicklung und eine unterstützende Familiendynamik.
⬤ Enthält häufige tote Namen, was einige Leser trotz des erzählerischen Zwecks als störend empfinden.
⬤ Die Dialoge wirken manchmal unrealistisch für Highschool-Schüler und sind eher auf College-Niveau angesiedelt.
⬤ Die romantische Nebenhandlung wird im Vergleich zur politischen Haupthandlung als unterentwickelt empfunden.
⬤ Einige Leser äußerten ihre Enttäuschung über Marks Vater als Charakter und fanden ihn unsympathisch.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The (Un)Popular Vote
In Jasper Sanchez' spannendem und aufschlussreichem YA-Debüt #ownvoices trifft Red, White, & Royal Blue auf The West Wing und erzählt von einem transmaskulinen Studenten, der sich gegen den Willen seines Politikervaters in die Wahl zum Präsidenten der Studentenschaft stürzt.
Die Optik kann eine Wahl entscheiden. Alles, was Mark über Politik weiß, hat er von seinem Vater gelernt, dem Kongressabgeordneten, der immer noch so tut, als hätte er eine Tochter und nicht einen Sohn.
Mark hat versprochen, seine Vergangenheit geheim zu halten und so zu tun, als sei er der gleichgeschlechtliche Typ, für den ihn alle halten. Doch als er sieht, wie ein manipulativ-charmanter Kandidat für das Amt des Schülersprechers eine gefährliche Rhetorik entfacht, riskiert Mark seine Zurückhaltung und wird zum politischen Herausforderer.
Das Problem dabei? Keiner kennt Mark wirklich. Er ist nicht in dieser Stadt aufgewachsen, und seine wenigen Freunde sind allesamt Nerds. Doch dank Scandal und The West Wing wissen sie, wo sie ansetzen müssen: von Wahlkampfauftritten über Wählerbefragungen bis hin zu einem modischen Umstyling.
Schon bald fühlt sich Mark ermutigt, auf die Wähler zuzugehen - und sogar eine neue Romanze zu beginnen. Doch ein Enthüllungsjournalist, der in seiner Vergangenheit gräbt, ein Vater, der ihn zum Schweigen bringen will, und der tyrannische Spitzenkandidat, der sich ihm in den Weg stellt, zwingen Mark, sich zu entscheiden, was wichtiger ist: die Wahrnehmung oder die Wahrheit, denn beides ist gleichermaßen gefährlich.
"Verblüffend gut. Dies ist ein Roman, den jeder Teenager braucht." --Kacen Callender, Autorin von Felix Ever After
"Charmant, umwerfend und unapologetisch queer." --Mason Deaver, Bestsellerautor von Ich wünsche dir alles Gute und Die Geister, die wir behalten