Die Ursprünge von Woke: Bürgerrechtsgesetze, Corporate America und der Triumph der Identitätspolitik

Bewertung:   (4,2 von 5)

Die Ursprünge von Woke: Bürgerrechtsgesetze, Corporate America und der Triumph der Identitätspolitik (Richard Hanania)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch erörtert die Entwicklung der Bürgerrechtsgesetze und ihre Auswirkungen auf die moderne „Wokeness“ und vertritt die These, dass nicht die Kultur, sondern die Gesetze den Fokus auf rassische und sexuelle Identitäten in der Arbeitswelt bestimmt haben. Während viele den Inhalt als aufschlussreich und gut dargestellt empfinden, gibt es erhebliche Kritik an der vermeintlichen Voreingenommenheit des Autors, dem Fehlen gründlicher historischer Recherchen und der Behauptung, das Buch vertrete zu vereinfachte Ansichten.

Vorteile:

Original und lesbar, mit einer logischen Struktur.
Gut recherchiert und mit wichtigen historischen Perspektiven.
Bietet praktische Einblicke in die rechtlichen Grundlagen moderner Themen.
Regt zur Diskussion über Bürgerrechtsgesetze und ihre Folgen an.
Sehr empfehlenswert für Leser, die den Inhalt erforschenswert finden.

Nachteile:

Die vermeintliche Voreingenommenheit des Autors beeinträchtigt das Gesamtargument.
Sich wiederholende und manchmal schlecht organisierte Inhalte.
Einige Leser sind der Meinung, dass es der Untersuchung an Tiefe und Objektivität mangelt, und halten die Argumente für zu simpel.
Kritikern zufolge wird behauptet, das Buch sei ahistorisch und fördere die Sichtweise der weißen Vorherrschaft.

(basierend auf 25 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Origins of Woke: Civil Rights Law, Corporate America, and the Triumph of Identity Politics

Inhalt des Buches:

Einer der einflussreichsten öffentlichen Intellektuellen des Landes fragt: Was wäre, wenn die Wurzeln des Kulturkampfes nicht in der Kultur selbst liegen, sondern in Gesetzen und Vorschriften, die vor Jahrzehnten erlassen wurden und von denen heute nur wenige wissen?

In einer Nation, die fast gleichmäßig zwischen Konservativen und Liberalen gespalten ist, dominiert die Linke fast alle wichtigen Institutionen, einschließlich der Universitäten, der Regierung und der amerikanischen Wirtschaft. Hanania vertritt die Ansicht, dass dies sowohl eine rechtliche Voraussetzung als auch eine Frage des Triumphs einer Seite auf dem Markt der Ideen ist. Die Kultur hat ihre eigene unabhängige Kraft, aber der Staat hat seit den 1960er Jahren seinen Daumen auf die Waage gelegt.

The Origins of Woke ist das Ergebnis von mehr als einem Jahrzehnt Forschung und Nachdenken über die amerikanische Politik und Kultur und erklärt, woher das Wokeness kommt und was man letztlich dagegen tun kann. Ideen wie der Glaube, dass standardisierte Tests rassistisch sind, wenn Gruppen bei ihnen nicht gleich gut abschneiden, sind nicht einfach intellektuelle Modeerscheinungen, sondern verbindliche Dogmen, an die Institutionen glauben müssen. Sogar die Art und Weise, wie wir uns selbst klassifizieren, wurde von einem aktivistischen Staat geprägt - deshalb sprechen die Amerikaner über Gesetze und Initiativen zur Bekämpfung der Diskriminierung von "Hispanics" und "Asian American-Pacific Islanders" und nicht von Menschen aus dem Nahen Osten, weißen Ethnien oder Menschen aus bestimmten lateinamerikanischen Ländern.

Für diejenigen, die sich über die "Wokeness" und ihre Auswirkungen auf die amerikanischen Institutionen ärgern, bietet das Buch konkrete Vorschläge für politische Maßnahmen, die uns wieder zu einem Land machen können, das Leistung, individuelle Freiheit und eine farbenblinde Regierungsführung in den Vordergrund stellt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780063237216
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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Die Ursprünge von Woke: Bürgerrechtsgesetze, Corporate America und der Triumph der Identitätspolitik - The Origins of Woke: Civil Rights Law, Corporate America, and the Triumph of Identity Politics

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)