Bewertung:

Das Buch „Die Verbrechen von Paris“ befasst sich mit der Kultur- und Sozialgeschichte von Paris an der Wende zum 20. Jahrhundert und konzentriert sich auf Verbrechen und bemerkenswerte Ereignisse, wobei der Diebstahl der Mona Lisa ein zentrales Thema ist. Es bietet eine Mischung aus historischen Fakten, Charakteren und bedeutenden Ereignissen, die die Pariser Unterwelt und die Entwicklung von Techniken zur Verbrechensbekämpfung beleuchten. Einige Leser fanden jedoch, dass die Erzählung etwas mäandernd ist und es ihr an einer konzentrierten Struktur zum Diebstahl der Mona Lisa fehlt.
Vorteile:Eine fesselnde und gut geschriebene Erzählung, informative historische und soziologische Einblicke, lebendige Charakterdarstellungen, eine rasante Erzählweise und die Erforschung von Verbrechen neben kulturellen Entwicklungen. Viele Leser schätzten die Mischung aus Kunstgeschichte und Kriminalgeschichte und fanden das Buch fesselnd und schwer aus der Hand zu legen.
Nachteile:Die Fokussierung des Buches auf eine breite Palette von Themen und Anekdoten lenkt manchmal von einer zusammenhängenden zentralen Geschichte über den Diebstahl der Mona Lisa ab. Einige Leser beschrieben das Buch als einen manchmal trockenen Schreibstil und als einen Mäander, dem es an Spannung fehlt. Einige fanden es langweilig oder übermäßig detailliert mit langen Beschreibungen, die vom Hauptthema ablenken könnten.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
The Crimes of Paris: A True Story of Murder, Theft, and Detection
Das Paris der Jahrhundertwende war das pulsierende Herz einer sich rasch verändernden Welt. Aber die Stadt des Lichts war auch ein Ort der Gewalt.
Kriminelle nutzten eifrig den Erfindungsreichtum der damaligen Zeit - das erste Fluchtauto, immer gefährlichere Waffen, kreativere Verkleidungen. Die Polizei schlug mit einer eigenen Waffe zurück: Alphonse Bertillon, der größte Detektiv der Welt, der Erfinder des Fahndungsfotos und des Tatortfotos, ein genialer Innovator, der die neue Wissenschaft der kriminalistischen Untersuchung begründete. Dann, am 21.
August 1911, geschah ein Verbrechen wie kein anderes: Die Mona Lisa von Leonardo da Vinci wurde aus dem Louvre gestohlen.
Man ging davon aus, dass Bertillon das Rätsel schnell lösen und das Gemälde zurückholen würde. Doch so einfach ist es nicht.
In Die Verbrechen von Paris erzählen Dorothy und Thomas Hoobler die fesselnde Geschichte des Diebstahls und der anschließenden Ermittlungen. Bertillon und seine Mitarbeiter gehen Hinweisen nach, die sie in die Welt der Avantgarde-Künstler, in billige Wohnungen in Montmartre und Montparnasse, in Kabaretts und von diesem ersten großen Geheimnis zu weiteren führen. Zu den Verdächtigen gehören alle, vom Dichter Guillaume Apollinaire über J.
P. Morgan bis zu Pablo Picasso. Die Verbrechen von Paris ist ein lebendiges Gemälde von Paris, waghalsigen Dieben und unerbittlichen Ermittlern, ein herzzerreißender True-Crime-Thriller der Spitzenklasse und eine brillante Darstellung des modernen Detektivs.