Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass „Die Verfassung des Wissens“ von Jonathan Rauch eine zum Nachdenken anregende Erkundung von Wahrheit, Wissen und den Herausforderungen durch Fehlinformationen und polarisierte Diskurse in der heutigen Gesellschaft ist. Während das Buch effektiv für die Bedeutung der freien Meinungsäußerung und des kritischen Denkens argumentiert, wird es auch für vermeintliche Voreingenommenheit und einen Mangel an ausgewogener Kritik über das politische Spektrum hinweg kritisiert.
Vorteile:⬤ Informative und zeitgemäße Untersuchung der Bedrohungen der Meinungsfreiheit und der Wahrheit.
⬤ Bietet einen gut recherchierten Rahmen für den Umgang mit Fehlinformationen.
⬤ Fördert das kritische Denken und die Medienkompetenz.
⬤ Spannender historischer Hintergrund, der die Diskussion bereichert.
⬤ Spricht beide Enden des politischen Spektrums an und ist damit für ein breites Publikum relevant.
⬤ Regt zu Diskussionen und Dialogen über Wahrheit und Wissen an.
⬤ Einige Rezensenten bemerkten eine Voreingenommenheit, die die Kritik einer politischen Seite der anderen vorzieht.
⬤ Kritik, dass der Autor das Versagen der liberalen Institutionen nicht angemessen anerkennt.
⬤ Das Buch enthält Wiederholungen und einen wahrgenommenen Mangel an korrekturgelesener Qualität.
⬤ Einige Leser fanden Teile des Textes zu emotional oder persönlich, was die Argumente möglicherweise untergräbt.
⬤ Der bereitgestellte historische Kontext kann manchmal von den Hauptargumenten ablenken.
(basierend auf 114 Leserbewertungen)
The Constitution of Knowledge: A Defense of Truth
Amerikaner wappnen, um die Wahrheit gegen den heutigen Krieg gegen die Fakten zu verteidigen.
"In dem, was das zeitgemäßeste Buch des Jahres sein könnte, zielt Rauch darauf ab, seine Leser dafür zu wappnen, sich in einem Zeitalter des Illiberalismus mit der Vernunft auseinanderzusetzen.".
-- Newsweek
A New York Times Book Review Editors' Choice.
Desinformation. Trolling. Verschwörungen. Anhäufungen in den sozialen Medien. Intoleranz auf dem Campus. Oberflächlich betrachtet scheinen diese jüngsten Ergänzungen unseres täglichen Vokabulars wenig gemeinsam zu haben. Doch gemeinsam treiben sie eine epistemische Krise voran: eine vielschichtige Herausforderung für Amerikas Fähigkeit, Fakten von Fiktion zu unterscheiden und die Wahrheit über die Unwahrheit zu stellen.
Im Jahr 2016 haben russische Trolle und Bots die Wahrheit fast in einer Flut von Fake News und Verschwörungstheorien ertränkt, und Donald Trump und seine Troll-Armeen taten dasselbe. Die Unternehmen der sozialen Medien hatten Mühe, mit der Flut von Unwahrheiten Schritt zu halten, und schienen es allzu oft nicht einmal zu versuchen. Experten und einige Beamte begannen sich zu fragen, ob die Gesellschaft den Bezug zur Wahrheit selbst verliert. In der Zwischenzeit tauchte ein weiteres neues Phänomen auf: Die "Löschkultur". Auf Knopfdruck konnten die mit einem Mobiltelefon bewaffneten Menschen zu Tausenden gegen jeden vorgehen, der ihnen mit ihrer Scheinheiligkeit in die Quere kam.
In diesem bahnbrechenden Buch greift Jonathan Rauch auf die parallelen Entwicklungen der liberalen Demokratie und der Wissenschaft im 18. Jahrhundert zurück, um zu erklären, was er die "Verfassung des Wissens" nennt - unser soziales System, um Meinungsverschiedenheiten in Wahrheit zu verwandeln.
Indem er die Verfassung des Wissens erläutert und den Krieg gegen die Realität untersucht, rüstet Rauch die Verteidiger der Wahrheit mit einem klareren Verständnis dessen aus, was sie schützen müssen, warum sie es tun müssen - und wie sie es tun können. Sein Buch ist eine mitreißende und gut lesbare Beschreibung, wie jeder Amerikaner dazu beitragen kann, die objektive Wahrheit und die freie Forschung vor Bedrohungen zu schützen, die so weit weg sind wie Russland und so nah wie das Mobiltelefon.