Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Bericht über den Ostafrika-Feldzug während des Ersten Weltkriegs und hebt dabei die militärischen und politischen Aspekte hervor. Während einige Leser die Gründlichkeit und sachliche Genauigkeit des Buches zu schätzen wissen, sind viele der Meinung, dass es an einer fesselnden Erzählung, menschlichen Elementen und angemessenen visuellen Hilfsmitteln wie Karten mangelt.
Vorteile:Detailliert und gründlich recherchiert, klar geschrieben, sachlich genau, ein bedeutender wissenschaftlicher Beitrag, ein gutes Geschenk für Liebhaber der Militärgeschichte.
Nachteile:Unzureichende Karten und visuelle Hilfsmittel, zu sehr auf militärische Strategie fokussiert und wenig menschliches Interesse, trockener Ton, Mangel an persönlichen Geschichten und kleinere Fehler im Lektorat.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Forgotten Front: The East African Campaign 1914-1918
Der Feldzug war eine Kombination aus heldenhaftem menschlichen Einsatz und schrecklichem Leid in einem der schwierigsten Gebiete der Welt. Die Truppen mussten mit Extremen zurechtkommen, die von trockenen Wüsten über tropische Dschungel bis hin zu gewaltigen Bergen reichten, und das fast immer mit unzureichenden Rationen.
Dennoch ist die Ostafrikanische Front über die Jahre hinweg zu Unrecht in Vergessenheit geraten, und viele Menschen haben nur eine vage Vorstellung von ihrem Verlauf. - Weitere Informationen finden Sie unter: http: //www.thehistorypress. co.
uk/index.
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SoXaJZYS. dpuf. Der Erste Weltkrieg begann in Ostafrika im Juli 1914 und endete erst am 13.
November 1918. In seinem Ausmaß und seinen Auswirkungen war er der größte Konflikt, der je auf afrikanischem Boden stattfand. Vier Imperien und die ihnen unterworfenen Völker waren in einen Konflikt verwickelt, der sich vom heutigen Kenia im Norden bis nach Mosambik im Süden erstreckte.
Der Feldzug war eine Kombination aus heldenhaftem menschlichen Einsatz und schrecklichem Leid in einem der schwierigsten Gebiete der Welt. Die Truppen mussten mit extremen Bedingungen zurechtkommen, die von trockenen Wüsten über tropischen Dschungel bis hin zu gewaltigen Gebirgen reichten, und das fast immer bei unzureichender Verpflegung.
Dennoch ist die Ostafrikanische Front über die Jahre hinweg zu Unrecht in Vergessenheit geraten, und viele Menschen haben nur eine vage Vorstellung von ihrem Verlauf. Ross Anderson beschreibt detailliert die strategischen und politischen Ziele der Protagonisten - man darf nicht vergessen, dass es sich dabei zwar um einen Teil des Ersten Weltkriegs, aber auch um einen Kolonialkrieg handelte.