Bewertung:

Das Buch befasst sich mit der Geschichte und der Entstehung von „Who Framed Roger Rabbit“ und bietet umfangreiche Recherchen, Anekdoten und Einblicke in die Animationsindustrie der 1980er Jahre. Es bietet zwar wertvolle Informationen für Animationsfans, aber einige Leser fanden es zu detailliert und es fehlte an einer fesselnden Erzählung.
Vorteile:⬤ Akribisch recherchiert mit faszinierenden Geschichten hinter den Kulissen
⬤ bietet Einblicke in die Animationsindustrie der 1980er Jahre
⬤ enthält Biografien der beteiligten Animatoren
⬤ unterhaltsam für Animationsfans
⬤ enthält einzigartige Anekdoten.
⬤ Wordy and poorly organized
⬤ lacks a compelling narrative
⬤ features too many characters without memorable traits
⬤ some content is redundant
⬤ has a significant focus on Disney's history rather than the film itself
⬤ could benefit from a more skilled writer to sculpt the data into a coherent story.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Pulling a Rabbit Out of a Hat: The Making of Roger Rabbit
Who Framed Roger Rabbit entstand an einem historisch, kulturell und ästhetisch bedeutsamen Schnittpunkt von Menschen, Technologie und Umständen. In den 1980er Jahren schien der Trickfilm eine aussterbende Kunst zu sein. Nicht einmal die Walt Disney Company, die bereits mehr als dreißig Oscars gewonnen hatte, konnte das scheinbare Ende einer Ära der Animation aufhalten.
Um das Interesse des Publikums an Zeichentrickfilmen wiederzubeleben, musste Disney über das eigene Studio hinausgehen und einen unverwechselbaren Film schaffen, der eine Disney-Renaissance einleitete. Dieser Film, Who Framed Roger Rabbit, war zwar teuer und umstritten, feierte aber 1988 mit großem Erfolg an den Kinokassen Premiere. Der Film Wer hat Roger Rabbit gerahmt ist einzigartig in seiner Vorstellung, dass Zeichentrickfilme in der realen Welt leben, und verbindet auf magische Weise Live-Action und Animation, wobei er einen Humor mit sich bringt, der immer noch beim Publikum ankommt.
Bei der Veröffentlichung des Films ließ Disneys Marketingprogramm das Publikum glauben, dass Who Framed Roger Rabbit ausschließlich von Regisseur Bob Zemeckis, Animationsdirektor Dick Williams und der Visual-Effects-Firma Industrial Light & Magic gemacht wurde, obwohl viele Disney-Animatoren an dem Projekt beteiligt waren. Der Autor Ross Anderson befragte über 140 Künstler, um die Geschichte zu erzählen, wie sie etwas wahrhaft Magisches geschaffen haben. Anderson beschreibt, wie die Roger Rabbit-Figuren in Kurzfilmen, Werbespots und Merchandising eingesetzt wurden und wie sie bis heute ein kultureller Prüfstein geblieben sind.