Bewertung:

In den Rezensionen wird *Die Verleugnung des Todes* von Ernest Becker als eine tiefgründige Erforschung der menschlichen Existenz hervorgehoben, die sich mit den Themen Sterblichkeit, Verleugnungsmechanismen und den psychologischen Grundlagen des menschlichen Verhaltens auseinandersetzt. Während viele die Einsichten und die Tiefe des Buches loben, finden einige es schwierig zu lesen und zu kompliziert.
Vorteile:Das Buch bietet augenöffnende Einblicke in den menschlichen Zustand und unsere Beziehung zum Tod. Es erfordert tiefes Nachdenken und bietet eine umfassende psychologische Untersuchung. Beckers Werk wird für seine Relevanz und emotionale Wirkung gelobt, die oft als transformativ für die Leser angesehen wird. Viele Rezensenten heben die Klarheit von Beckers Argumentation trotz der Komplexität des Themas hervor.
Nachteile:Einige Leser empfinden das Buch als äußerst schwierig zu lesen, da es intensive Konzentration und Anstrengung erfordert. Einige beschreiben es als dicht mit Fachausdrücken gespickt, so dass es für Gelegenheitsleser schwer zu verstehen ist. Kritiker weisen auch darauf hin, dass bestimmte Ideen veraltet oder zu pessimistisch erscheinen, und der Schreibstil wird manchmal als unzusammenhängend und schwer nachvollziehbar empfunden.
(basierend auf 451 Leserbewertungen)
The Denial of Death
Das 1974 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Buch Die Verleugnung des Todes ist Ernest Beckers brillante und leidenschaftliche Antwort auf die Frage nach dem Warum der menschlichen Existenz.
In kühnem Gegensatz zur vorherrschenden Freud'schen Denkschule setzt sich Becker mit dem Problem der Lebenslüge auseinander - der Weigerung des Menschen, seine eigene Sterblichkeit anzuerkennen. Auf diese Weise wirft er ein neues Licht auf das Wesen des Menschen und gibt einen Aufruf zum Leben und zum Lebenlassen, der auch mehr als zwanzig Jahre nach seiner Niederschrift noch nachhallt.