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Lost city of the Kalahari
1956 brachen sieben Amateurabenteurer in einem klapprigen Fünftonner namens „Kalahari Polka“ von Natal (Südafrika) aus zur „verrücktesten Expedition, die je ins Unbekannte führte“ auf. Ihr Ziel war es, Archäologiegeschichte zu schreiben, indem sie eine mythische verlorene Stadt in einer abgelegenen Bergkette tief in der Kalahari-Wüste ausfindig machten.
Mit von der Partie war Alan Paton, der gefeierte Autor von Cry, the Beloved Country, Vorsitzender der neu gegründeten Südafrikanischen Liberalen Partei und eine führende politische Stimme seiner Zeit. Lost City of the Kalahari ist Patons bisher unveröffentlichter Bericht über dieses seltsame Abenteuer.
Dieser unterhaltsame Reisebericht, der mit trockenem, selbstironischem Witz erzählt und durch handgezeichnete Karten, Proviantlisten, Fotos, 8-mm-Filmbilder und andere faszinierende Erinnerungsstücke aus dieser Zeit ergänzt wird, erweckt die skurrilen Charaktere, die rauen Unannehmlichkeiten der Reise, die Langeweile der unveränderlichen Landschaft, die weiten Wüstenausblicke und die Begegnungen mit wilden Buschmännern und anderen Kalahari-Völkern zum Leben. Und durch all das hindurch zeigt sich Patons tiefe Liebe zu dieser kargen Landschaft, von der „man nie zu viel haben kann, weil sie wie Atmen ist“.