Bewertung:

The Lost Girls of Paris ist ein historischer Roman von Pam Jenoff, der die Geschichte dreier Frauen erzählt, die während des Zweiten Weltkriegs mit der Special Operations Executive (SOE) in Verbindung standen. Es geht um Themen wie Mut, Verrat und den Beitrag von Frauen in Kriegszeiten. Die Geschichte wechselt zwischen den Erlebnissen der Protagonistinnen im Krieg und der Suche nach ihren Geschichten im Jahr 1946, die von einer Witwe eingeleitet wird, die über einen verlassenen Koffer mit Fotos stolpert.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere, eine fesselnde Erzählweise und eine fesselnde Handlung aus, die die wichtige, aber oft übersehene Rolle der Frauen während des Zweiten Weltkriegs beleuchtet. Die Leserinnen und Leser lobten Jenoffs Schreibstil und die emotionale Tiefe der Erzählungen und empfanden das Buch als eine Hommage an die Tapferkeit dieser Frauen. Die abwechselnden Perspektiven halten die Geschichte dynamisch und sorgen für spannende Momente.
Nachteile:Mehrere Leserinnen und Leser bemängelten, dass das Ende übereilt oder ungeschickt gelöst wurde, was die allgemeine Zufriedenheit mit der Entwicklung der Handlung schmälerte. Einige kritisierten auch die Zufälle in der Handlung und die schwachen Motivationen der Charaktere und waren der Meinung, dass es dem Buch teilweise an Tiefe fehlte und es überzeugender hätte sein können. Obwohl historisch aufschlussreich, fanden nicht alle Leser die Charakterentwicklung ausreichend, was zu einem Gefühl der Distanz zu den Protagonisten führte.
(basierend auf 1393 Leserbewertungen)
The Lost Girls of Paris
Nachdem Grace Healey einen verlassenen Koffer mit Fotos gefunden hat, erfährt sie, dass der Koffer der Anführerin eines Netzwerks von weiblichen Geheimagenten gehörte, die während des Zweiten Weltkriegs im Einsatz waren.