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The Connected Iron Age: Interregional Networks in the Eastern Mediterranean, 900-600 Bce
Eine interdisziplinäre Betrachtung, wie die Kulturen des östlichen Mittelmeerraums im ersten Jahrtausend v. Chr.
sinnvoll miteinander verbunden waren. Das frühe erste Jahrtausend v. Chr.
ist eine der kulturell vielfältigsten Perioden in der Geschichte des östlichen Mittelmeerraums. Wenn man die Region von Griechenland bis zum Irak betrachtet, stößt man auf eine Vielzahl von Kulturen und politischen Formationen, die alle unterschiedlich sind, aber dennoch auf sinnvolle Weise miteinander verbunden waren.
Dazu gehören die frühen griechischen Gemeinwesen der geometrischen Periode, das phrygische Königreich in Zentralanatolien, die syro-anatolischen Stadtstaaten, die seefahrenden Phönizier und die biblischen Israeliten in der südlichen Levante, die einundzwanzigste bis fünfundzwanzigste ägyptische Dynastie, das urartäische Königreich im ostanatolischen Hochland und das expandierende neuassyrische Reich in Nordmesopotamien. Dieser Band verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, um die soziale und politische Bedeutung der interregionalen Netzwerke innerhalb und zwischen den mediterranen Kulturen in dieser Zeit zu verstehen.