
Student Loan Debt as a Wicked Problem: Moving from Pessimism to Possibility and Hell to Hope
Das meiste, was über die Verschuldung von Studentenkrediten geschrieben wird, bringt die rasant steigenden Studiengebühren mit staatlicher Desinvestition, Kostenkrankheit und anderen Kräften in Verbindung, die innerhalb oder außerhalb der Hochschule wirken.
Das neoliberale Regime der Wahrheit besagt, dass eine Hochschulausbildung es wert ist, Studienkreditschulden zu machen. Humankapital ist das Motiv.
Die finanzielle „Auszahlung“ wird als logischer Grund für ein Studium und für eine „Investition“ in die eigene Zukunft angesehen. Dieses Buch bietet eine Gegenperspektive. Der Herausgeber dieses Bandes stellt die Schuldenkrise in den Rahmen eines „bösen Problems“, um zu erklären, warum die Schuldenkrise im US-Hochschulwesen trotz tapferer Versuche nicht besser zu werden scheint.
Die Komplexität der Hochschulfinanzierung und -politik ist immens, und es ist kein Zufall, dass sich Veränderungen nur langsam vollziehen. In den Kapiteln dieses Buches wird aufgezeigt, dass die Hauptursache dafür, dass Studenten immer mehr Schulden für Studiendarlehen machen, nicht in der individuellen Entscheidung liegt, sondern vielmehr auf das neoliberale Ökosystem der Hochschulbildung selbst zurückzuführen ist.