Bewertung:

Stephen Finlans Buch ist eine nachdenkliche Erkundung der Einheit zwischen verschiedenen Religionen und Philosophien, die eine gemeinsame spirituelle Verbindung und Hoffnung auf Frieden hervorhebt. Er verbindet biblische Einsichten mit akademischer Strenge und ermutigt die Leser, theologische Gräben zu überwinden und ein einheitliches Verständnis des spirituellen Erbes der Menschheit zu verfolgen.
Vorteile:Das Buch regt zum Nachdenken an, ist zugänglich und gut recherchiert und bietet eine einzigartige Perspektive auf die Einheit durch Schrift und Philosophie. Viele Leser schätzen Finlans seelsorgerische Betreuung und seine Fähigkeit, sie durch komplexe Ideen zu führen. Das Buch wird auch als eine zeitgemäße Botschaft in Bezug auf den globalen Frieden und die politische Einheit gesehen, mit praktischen Vorschlägen zur Förderung eines Gemeinschaftsgefühls unter verschiedenen Glaubensrichtungen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser werden vielleicht nicht mit allen Schlussfolgerungen Finlans einverstanden sein, und obwohl das Buch ehrgeizig ist, könnten einige die Breite der Themen und die Tiefe der wissenschaftlichen Referenzen überwältigend finden. Man könnte auch meinen, dass es dem Buch an konkreten Lösungen für die Verwirklichung der Einheit in der Praxis mangelt, da es sich mehr auf Ideale als auf umsetzbare Schritte konzentriert.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
To Unite the Scattered Children of God
To Unite the Scattered Children of God (Die verstreuten Kinder Gottes vereinen) ist eine zugängliche Erkundung der Hoffnung auf die geistige Vereinigung der Menschheit, im Gottesdienst und auf andere Weise, von Jesaja bis in die heutige Zeit. Mehrere Propheten teilten diese Hoffnung: "Viele Völker werden sich an jenem Tag dem Herrn anschließen und mein Volk sein" (Sach 2,11).
In noch stärkerem Maße hat Jesus eine universalisierende Kraft in Gang gesetzt. Jesus und Paulus weckten die Hoffnung auf die Vereinigung von Juden, Samaritern und Heiden zu "einer Herde", zur "Einheit des Glaubens".
Das Buch stützt sich auch auf die Arbeiten von Teilhard de Chardin über die Konvergenz der menschlichen Rasse unter dem spirituellen Einfluss Christi, dem Omegapunkt der Evolution. Einblicke aus der Pneumatologie, der Prozesstheologie, dem Personalismus, interreligiösen Diskussionen und dem Einsatz für den Weltfrieden ergänzen die Diskussion.