Bewertung:

Die Rezensionen zu „To Make the Wounded Whole: The African American Struggle Against HIV/AIDS“ von Dan Royles heben die detaillierte historische Analyse des schwarzen HIV/AIDS-Aktivismus hervor und betonen die erheblichen Auswirkungen auf schwarze Gemeinschaften und die Komplexität der Darstellung der Krankheit in den Medien sowie den Aktivismus schwarzer Frauen und der schwarzen Kirche.
Vorteile:Das Buch wird für seine gründliche historische Analyse, die detaillierten Fallstudien und die überzeugende Darstellung des schwarzen HIV/AIDS-Aktivismus gelobt. Die Rezensenten verwiesen auf die aufschlussreiche Mischung aus Politik, Persönlichkeiten und organisatorischen Kämpfen, die das Buch für Historiker, Aktivisten und Personen, die sich mit der Gesundheit von Gemeinschaften beschäftigen, wertvoll macht.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine spezifischen Nachteile genannt; allerdings wird möglicherweise implizit erwartet, dass der Leser über ein gewisses Hintergrundwissen in den Bereichen Schwarze Gesundheit, Sexualität und Gender Studies verfügt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
To Make the Wounded Whole: The African American Struggle Against Hiv/AIDS
In den Jahrzehnten seit seiner Entdeckung im Jahr 1981 hat HIV/AIDS die afroamerikanischen Gemeinschaften erschüttert. Von Beginn der AIDS-Aktivistenbewegung an haben sich Mitglieder dieser Gemeinschaften für den Kampf gegen die Epidemie und ihre Folgen eingesetzt.
Sie kämpften nicht nur gegen die Stigmatisierung und Verleugnung einer Krankheit, die von weißen Schwulen in einem schwarzen Amerika verbreitet wird, sondern auch dafür, Ressourcen in die kämpfenden Gemeinden zu bringen, die oft als zu schwer zu erreichen abgetan wurden. To Make the Wounded Whole bietet die erste Geschichte des afroamerikanischen AIDS-Aktivismus in seiner ganzen Tiefe und Breite.
Dan Royles stellt eine vielfältige Konstellation von Aktivisten vor, darunter Mediziner, schwarze schwule Intellektuelle, Kirchenpastoren, Führer der Nation of Islam, genesende Drogenkonsumenten und schwarze Feministinnen, die ein breites Spektrum an basisdemokratischen Ansätzen verfolgten, um die Ausbreitung der Epidemie zu verlangsamen und ihre Folgen zu bekämpfen. Durch miteinander verknüpfte Geschichten von Philadelphia und Atlanta bis Südafrika und wieder zurück dokumentiert Royles die vielfältige, kreative und globale Arbeit afroamerikanischer Aktivisten im jahrzehntelangen Kampf gegen HIV/AIDS.