Bewertung:

In den Rezensionen zu „Die vier Gerechten“ von Edgar Wallace wird das Buch als ein fesselnder Krimi mit einer faszinierenden Prämisse über Selbstjustiz hervorgehoben. Während vielen Lesern der clevere Schreibstil und die rasante Handlung gefielen, fanden einige den veralteten Stil und die moralische Zweideutigkeit der Figuren problematisch.
Vorteile:⬤ Clever geschriebene Geschichte mit fesselndem Plot
⬤ ausgezeichnete Charakterentwicklung
⬤ rasante und fesselnde Erzählung
⬤ führt in faszinierende Themen von Gerechtigkeit und Moral ein
⬤ unterhaltsam für Fans klassischer Krimis.
⬤ Veralteter Schreibstil kann schwer zu lesen sein
⬤ einige Leser fanden die Handlung unrealistisch
⬤ moralische Zweideutigkeit kann Leser im Unklaren lassen, wem sie die Daumen drücken sollen
⬤ DRM-Probleme bei bestimmten Ausgaben
⬤ nicht so ausgefeilt wie einige moderne Werke.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Four Just Men
The Four Just Men (1905) ist ein politischer Thriller von Edgar Wallace. Das Buch, mit dem Wallace seine Karriere als einer der führenden englischen Romanautoren begann, wurde in Verbindung mit einem Zeitungswettbewerb veröffentlicht, bei dem die Leser die Wahrheit hinter dem ungelösten Geheimnis am Ende des Romans erraten konnten.
Wie viele von Wallace' Geschichten und Romanen wurde auch The Four Just Men 1921 als Stummfilm verfilmt und 1959 zu einer beliebten Fernsehserie. In einem kleinen Café in der Stadt Cádiz treffen sich vier Männer, um über die Angelegenheiten der Welt zu diskutieren. Gemeinsam sind der Engländer, der Franzose, der Italiener und der Spanier als „Die vier Gerechten“ bekannt.
Dank ihrer Macht und ihres Einflusses als Geschäftsleute und Aristokraten sind diese unwahrscheinlichen Vigilanten zur einzigen Hoffnung der Menschheit auf Gerechtigkeit geworden und bilden eine gemeinsame Front gegen Korruption, Missbrauch und Anarchie. Während sich die Nachricht von ihrer Bruderschaft verbreitet und die Aufmerksamkeit zahlreicher internationaler Geheimdienste auf sie lenkt, wird die Liste ihrer Ziele mit jeder erfolgreichen Aktion kürzer.
Die „Vier Gerechten“ rechtfertigen ihren Einsatz von Mord durch eine hingebungsvolle Anwendung von Moral und befreien die Welt von Sexhändlern, Fabrikbesitzern, bestechlichen Politikern und zahllosen anderen, die scheinbar ständig das Leben der Menschen bedrohen, ohne sich den Konsequenzen zu stellen. Der erste Teil einer Serie von sechs Romanen, „Die vier Gerechten“, ist ein absoluter Nervenkitzel von Anfang bis Ende.
Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von Edgar Wallace' Die vier Gerechten ein klassischer Politthriller, der für den modernen Leser neu interpretiert wurde.