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Imagining the Victim of Crime
Dieses Buch ordnet die gegenwärtige Beschäftigung mit der kriminellen Viktimisierung in die umfassenderen soziokulturellen Veränderungen der letzten fünfundzwanzig Jahre ein. Dabei befasst es sich nicht nur mit den politischen Möglichkeiten, die als Folge dieser Veränderungen entstanden sind, sondern auch mit der Fähigkeit der Viktimologie, diesem Wandel einen Sinn zu geben.
Im Kontext der Zeit nach dem 11. September 2001 befasst sich dieses Buch mit der Frage, inwieweit Theorie und Politik in Bezug auf Fragen der Opferschaft dem aktuellen politischen und kulturellen Klima gerecht werden, und bietet ein kritisches Verständnis beider Bereiche.
Es nimmt eine ausdrücklich kulturübergreifende Position zu diesen Fragen ein. Es ist eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der sich für die Probleme und Möglichkeiten der kriminellen Viktimisierung im weitesten Sinne interessiert.