Bewertung:

Das Buch „The Benefits of Being an Octopus“ von Ann Braden schildert das Leben eines jungen Mädchens, Zoey, das in Armut lebt und sich mit komplexen Familiendynamiken und gesellschaftlichen Herausforderungen auseinandersetzt. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe des Buches, die glaubwürdigen Charaktere und die Art und Weise, wie es schwere Themen wie Mobbing, Missbrauch und Waffengewalt anspricht. Die Geschichte wurde dafür gelobt, dass sie Empathie fördert und das Bewusstsein für die Lebensrealitäten vieler Kinder von heute schärft. Das macht sie zu einer empfehlenswerten Lektüre für Schüler und Erwachsene gleichermaßen.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ nachvollziehbare und realistische Darstellung von Armut
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ relevante Themen für junge Leser
⬤ weckt Empathie
⬤ geeignet für Diskussionen im Klassenzimmer
⬤ positive Auswirkungen auf das Verständnis verschiedener Lebenserfahrungen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch eine Opfermentalität fördert und es an Verantwortungsbewusstsein mangelt
⬤ einige wenige finden bestimmte Themen, wie Waffengewalt, für ein jüngeres Publikum ungeeignet
⬤ einige glauben, dass die Entscheidungen der Charaktere schlechtes Urteilsvermögen verherrlichen könnten.
(basierend auf 147 Leserbewertungen)
The Benefits of Being an Octopus
Edutopia's "25 Essential Middle School Reads from the Last Decade", NPR Best Book of 2018, Bank Street List for Best Children's Books of 2019, Named to the Vermont Dorothy Canfield Fisher List, Maine's Student Book Award List, Louisiana Young Reader's Choice Award List, Rhode Island Middle School Book Award 2020 List, 2020 Oklahoma Sequoyah Book Award Nominee, 2021 South Carolina Junior Book Award Nominee, 2020-2021 Truman Award.
(Missouri) Nominiert, Middle School Virginia Readers' Choice Titles for 2020-2021.
, Charlie May Simon Award 2020-2021 Liste, South Carolina Book Awards Nominierte, 2020-2021 und 2023 Rebecca Caudill Young Readers Book Award Nominierte.
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Manche Menschen können ihre Hausaufgaben machen. Manche Menschen können sich in Jungs verlieben. Manche haben andere Dinge zu tun.
Die Siebtklässlerin Zoey hat alle Hände voll zu tun, da sie sich jeden Tag nach der Schule um ihre viel jüngeren Geschwister kümmert, während ihre Mutter in der Pizzeria arbeitet. Nicht, dass ihre Mutter das zu schätzen wüsste. Wenigstens gibt es da noch Lenny, den Freund ihrer Mutter, in dessen schönem, sauberen Wohnwagen sie alle wohnen dürfen.
In der Schule versucht Zoey, unter dem Radar zu bleiben. Ihre einzige Freundin Fuchsia hat ihre eigenen Probleme, und da sie in einer ganz anderen Welt leben als die reichen Kinder, ist es am besten, wenn niemand sie bemerkt.
Zoey denkt, wie viel einfacher alles wäre, wenn sie eine Krake wäre: acht Arme, um acht Dinge auf einmal zu tun. Unglaubliche Tarnfähigkeit und ständiges, ungetrübtes Sehvermögen. Starke Schutzmechanismen.
Leider ist sie nicht völlig unsichtbar, und einer ihrer Lehrer zwingt sie, dem Debattierclub beizutreten. Obwohl Zoey sich dagegen sträubt, führt die Debatte dazu, dass sie die Dinge auf eine neue Art und Weise sieht: die Beziehung ihrer Mutter zu Lenny, die Situation von Fuchsia und ihren eigenen Platz in dieser Stadt voller Menschen, die sich für etwas Besseres halten als sie. Kann Zoey den Mut finden, ihre Meinung zu sagen, selbst wenn sie damit das stabilste Zuhause, das sie je hatte, aufs Spiel setzt?
Dieser bewegende Debütroman erforscht die kulturellen Gräben rund um Klasse und die Waffendebatte mit den Augen eines Mädchens, das am Rande der Gesellschaft lebt und versucht, seinen Weg zu finden.