Bewertung:

Das Buch bietet einen persönlichen Bericht über das Leben auf St. Kilda durch die Erinnerungen von Donald John Gillies, der dort aufgewachsen ist. Es schildert die Nöte und Gebräuche der Inselbewohner, was es für alle, die sich für die Geschichte der Insel interessieren, wertvoll macht. Allerdings wird der Schreibstil als etwas redundant und ohne literarischen Schliff empfunden.
Vorteile:⬤ Bietet eine persönliche Perspektive von jemandem, der auf St. Kilda gelebt hat
⬤ Aufschlussreich über die Bräuche, die Ernährung und die religiösen Praktiken der Inselbewohner
⬤ Bietet einen historischen Bericht, der mit Mythen aufräumt
⬤ Weckt emotionale Verbindungen zum Leben der Menschen.
⬤ Der Text ist oft repetitiv und etwas ungeschliffen, da er auf den Notizbüchern des Autors basiert
⬤ enthält irrelevante persönliche Anekdoten
⬤ ist stark von den religiösen Ansichten des Autors beeinflusst, was nicht alle Leser ansprechen dürfte.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Truth about St. Kilda: An Islander's Memoir
Die Wahrheit über St. Kilda ist eine einzigartige Aufzeichnung der isolierten Lebensweise auf St.
Kilda in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die auf sieben handgeschriebenen Notizbüchern des Pfarrers Donald Gillies basiert, die Erinnerungen an seine Kindheit auf der Insel Hirta enthalten. Es bietet einen Bericht aus erster Hand über die Lebensbedingungen, die soziale Struktur und die Wirtschaft der Gemeinde in den frühen 1900er Jahren, bevor die verbliebenen Bewohner 1930 evakuiert wurden.
In den Memoiren wird die Lebensweise der St. Kildaner, einschließlich des religiösen Lebens und der Ernährung der Inselbewohner, detailliert beschrieben.
Die puritanische Form der Religion, die auf St. Kilda praktiziert wurde, ist von Außenstehenden oft als streng und drakonisch interpretiert worden, doch Gillies' Bericht über die religiösen Praktiken der Inselbewohner verdeutlicht die wichtige Rolle, die diese für die Stärkung des geistigen Durchhaltevermögens der Gemeinschaft hatten.
Dieses Buch ist eine bleibende Hommage an die Anpassungsfähigkeit und den Mut einer kleinen gälischsprachigen Gesellschaft, die zwei Jahrtausende lang auf einer abgelegenen Inselgruppe überlebte, bis ihre Lebensweise nicht mehr aufrechterhalten werden konnte.