Bewertung:

Das Buch untersucht das metaphysische Denken von Thomas von Aquin und hebt eine einzigartige Synthese von aristotelischen und neuplatonischen Ideen hervor, wobei der Schwerpunkt auf Begriffen wie Existenz, Wesen und Teilhabe liegt. Das Buch bietet anregende Einsichten, die sowohl auf die religiöse Wahrnehmung als auch auf die Ästhetik anwendbar sind, was es zu einer wertvollen Lektüre für Wissenschaftler der Philosophie, der Theologie und der schönen Künste macht.
Vorteile:Das Buch ist informativ, regt zum Nachdenken an und ist einzigartig, da es tiefe Einblicke in die Metaphysik des Aquinas bietet. Es ist kompakt und deckt dennoch komplexe Ideen effektiv ab, wodurch es sich für Studenten und Wissenschaftler gleichermaßen eignet. Die Leser schätzten die Erforschung des „dionysischen Platonismus“ und des Konzepts der „ikonischen Ästhetik“ in Bezug auf die bildenden Künste.
Nachteile:Die Kürze des Buches kann zu dichten Passagen führen, die Anfänger in thomistischen Studien verwirren können. Einige Leser erwähnen, dass das Buch für diejenigen, die mit der Materie nicht vertraut sind, verwirrend sein könnte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The World as God's Icon: Creator and Creation in the Platonic Thought of Thomas Aquinas
The World as God's Icon“ ist eine wissenschaftliche, aber leicht zugängliche Untersuchung der Quellen des Denkens von Aquin und der Rezeption seines Realismus im Werk der ‚Existenziellen Thomisten‘, die die neuplatonischen Themen von Aquin aufdeckten.
In diesem kurzen, aber fesselnden Werk werden die Schlüsselaspekte des Platonismus von Aquin zu einer umfassenden Ontologie zusammengeführt, die letztlich die Schöpfung als ein Symbol Gottes darstellt.