
Worlding the Western: Contemporary Us Western Fiction and the Global Community
Worlding the Western betrachtet die Fiktion des Westens der Vereinigten Staaten als einen Brennpunkt für eine erneute Untersuchung der Folgen des Exzeptionalismus und der geschlossenen Grenzen der Trump-Ära. In einer Zeit des begrenzten Individualismus, des neuen Nativismus, des Klimanotstands und der Migrationskrisen argumentiert der Autor Neil Campbell, dass die Fiktion Möglichkeiten bietet, die dunkle Seite der Globalisierung zu hinterfragen.
Er schlägt Worlding als eine andere und offenere Form der Politik vor. Vielfalt, Disparität und Opposition stehen im Mittelpunkt der dynamischen Reibungsfiktion, die in diesem Buch betrachtet wird.
Der amerikanische Westen ist ein aussagekräftiger Testfall, in dem diese Merkmale vorhanden sind, die jedoch historisch gesehen oft durch das Streben nach Einstimmigkeit und Nationenbildung verdeckt oder verleugnet wurden. Worlding ist daher ein positives, kritisches Konzept, durch das die Vorstellung einer einzigen Welt unter Druck betrachtet werden kann.