Bewertung:

Das Buch „World in the Balance“ von Robert P. Crease erforscht die Geschichte der Messsysteme und die Suche nach universellen Messstandards. In den Rezensionen werden der fesselnde Erzählstil und der zum Nachdenken anregende Inhalt hervorgehoben, aber ein Mangel an technischer Tiefe und eine übermäßige Konzentration auf die Philosophie gegenüber der Wissenschaft bemängelt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung
⬤ zum Nachdenken anregender Inhalt
⬤ gut recherchierte Geschichte des Messwesens
⬤ für allgemeine Leser zugänglich
⬤ informativ und unterhaltsam
⬤ angenehmer Stil
⬤ hebt die gemeinsamen Bemühungen der internationalen Metrologiegemeinschaft hervor.
⬤ Es fehlt an technischen Details und wissenschaftlicher Klarheit
⬤ zu philosophisch
⬤ einige Abschweifungen werden als irrelevant angesehen
⬤ kann zu langatmig sein
⬤ enthält Fehler wie eine falsch geschriebene historische Referenz
⬤ nicht geeignet für Gelegenheitsleser ohne einen Hintergrund in Naturwissenschaften.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
World in the Balance: The Historic Quest for an Absolute System of Measurement
Millionen von Transaktionen hängen jeden Tag von einem zuverlässigen Netz von Gewichten und Maßen ab.
Die Schaffung eines solchen Netzes war jedoch alles andere als einfach, wie Robert P. Crease, Physiker und Philosoph, in diesem unendlich faszinierenden und stets unterhaltsamen Buch über die Entwicklung dieses internationalen Systems zeigt.
Von der Verbindung zwischen Tonhöhe und Entfernung in den Dynastien des alten China über die Verwendung von Figuren zur Messung von Gold in Westafrika bis hin zur Schaffung des französischen metrischen und des britischen imperialen Systems - Crease nimmt die Leser mit auf eines der größten philosophischen und wissenschaftlichen Abenteuer der Geschichte.