Bewertung:

Die Rezensionen zu Churchills „The World Crisis Volume 2: 1915“ spiegeln eine vielschichtige Bewertung des Buches wider, in der Churchills Perspektive auf den Dardanellen-Feldzug während des Ersten Weltkriegs hervorgehoben wird. Die Leser finden die Argumente überzeugend und stellen Churchill als starken und einsichtigen Militärstrategen dar, obwohl er die Misserfolge des Feldzugs und der damaligen Führung anerkennt. Einige finden den Schreibstil manchmal redundant, insbesondere durch die Einbeziehung zahlreicher offizieller Dokumente. Insgesamt verbindet das Buch Geschichte mit Memoiren und bietet wertvolle Einblicke in die militärische Entscheidungsfindung während einer turbulenten Zeit.
Vorteile:⬤ Bietet eine interessante und fesselnde Perspektive auf Churchills Rolle in der Dardanellen-Kampagne und im Ersten Weltkrieg.
⬤ Gut recherchiert und mit zahlreichen historischen Belegen, die Churchills Ansichten untermauern.
⬤ Zeigt Churchills Weitsicht und strategisches Denken.
⬤ Ausgezeichneter Schreibstil, der historische Erzählungen mit persönlichen Einblicken verbindet.
⬤ Die Leser schätzen die detaillierten Darstellungen und die Tiefe der gebotenen Analyse.
⬤ Einige Leser finden die Einbeziehung zahlreicher offizieller Dokumente und Korrespondenzen überflüssig und schwer zu durchschauen.
⬤ Der Schreibstil kann als „mühsam“ empfunden werden, bis man lernt, bestimmte Abschnitte zu überspringen.
⬤ Einige Leser äußern ihre Frustration über die im Buch dargestellten Entscheidungen der Marine- und Militärführung.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The World Crisis, Volume 2: 1915
The World Crisis wird von vielen als Winston S. Churchills literarisches Meisterwerk angesehen.
In fünf Bänden, die zwischen 1923 und 1931 veröffentlicht wurden, erzählt Churchill hier die Geschichte des Ersten Weltkriegs, von seinen Ursprüngen bis zu dem langen Schatten, den er auf die folgenden Jahrzehnte warf. The World Crisis ist zugleich Geschichte und ein Bericht aus erster Hand über Churchills eigene Beteiligung am Krieg und bleibt eine fesselnde Darstellung des Konflikts und seiner Bedeutung. Der zweite Band von Churchills Geschichte deckt das Jahr 1915 ab - das erste volle Jahr eines Konflikts, von dem die meisten Kontrahenten erwartet hatten, dass er in wenigen Monaten vorbei sein würde.
Churchill berichtet über die unüberwindbare Blockade an der Westfront, den Einsatz von Panzern und Gas auf den Schlachtfeldern und die erfolglosen Durchbruchsversuche auf beiden Seiten. Darüber hinaus geht Churchill auch auf seine eigene Beteiligung am Dardanellenfeldzug (Gallipoli) ein.