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The Works of Thomas Goodwin, Volume 04 of 12
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Auszug aus dem Buch: BUCH III. Von der Verderbnis der ganzen Natur des Menschen und aller Fähigkeiten seiner Seele durch die Sünde; und zuerst von der Verderbnis des Verstandes, der voll Finsternis und verblendet ist, so dass er die geistlichen Dinge nicht in der gebührenden geistlichen Weise begreifen kann. Und der Gott des Friedens heilige euch ganz und gar; und ich bitte Gott, daß euer ganzer Geist, eure Worte und euer ganzer Leib untadelig bewahrt werden bis zur Ankunft unsers Herrn Jesui Christi.
1 Thes.
V. 28.
KAPITEL I. Stationen des Textes erklärt.? Daß alle Fähigkeiten der Seele, auch der Verstand, gänzlich verdorben sind, beweisen die Ausdrücke in der Heiligen Schrift und das gleiche Ausmaß von Sünde und Gnade. Diese Worte stehen in keinem Zusammenhang mit dem Vorangegangenen, denn der Schluss des Briefes beginnt mit ihnen.
Sie sind ein Gebet für das Wirken und die Vollendung der Heiligung in ihnen, zu der er ermahnt hatte und die Gott zu wirken begonnen hatte. Darüber habt ihr folgendes. 1.
Der Urheber dieser Heiligung, Gott, zu dem Paulus betet, um sie zu wirken und zu vollenden. Und im Gebet pflegen die Gläubigen ihre Anrufung an Gott nach der Art des Segens zu richten, den sie suchen.
Jakobus i. 5: "Wenn es jemandem von euch an Weisheit mangelt, so frage er Gott," Vers. 17, "den Vater des Lichts".
Wenn wir also um Barmherzigkeit und Trost beten, dann sollen wir Gott anrufen als den Vater der Barmherzigkeit und den Gott allen Trostes, wie Paulus es tut, 2.
Kor. i. 8: "Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und der Gott allen Trostes.
Und doch sollen wir solche Ausdrücke gebrauchen, sowohl als Beweggründe, um Gott aus seiner Fülle heraus zu bewegen, das zu geben, worum wir bitten, als auch als Stärkung unseres eigenen Glaubens. Und dementsprechend bittet Panl hier im Text um Heiligung durch Gottes Hände, indem er zu ihm als "Gott des Friedens" aufschaut. Sünde...