Bewertung:

Das Buch „The Re-Emergence of Emergence“ enthält eine Sammlung von Aufsätzen von Philosophen, Wissenschaftlern und Theologen, die das Konzept der Emergenz in verschiedenen Disziplinen diskutieren. Im Mittelpunkt der Debatten steht die Frage, ob Systeme auf höherer Ebene vollständig durch ihre ursprünglichen physikalischen Zustände erklärt werden können oder ob es emergente Eigenschaften gibt, die eine zusätzliche Analyse erfordern. Die Erkenntnisse reichen von der Irreduzibilität des Bewusstseins bis zu den Grenzen des Reduktionismus, wobei einige Autoren eine starke Emergenz vorschlagen, während andere den Physikalismus verteidigen.
Vorteile:Das Buch wird als anregend, relevant und zum Nachdenken anregend gelobt. Es bietet ein breites Spektrum an Perspektiven auf die Debatte zwischen Reduktionismus und Emergenz, mit Aufsätzen, die den Leser herausfordern, kritisch über komplexe Themen nachzudenken. Bemerkenswerte Aufsätze, insbesondere von Terrence Deacon, werden aufgrund ihrer überzeugenden Argumente hervorgehoben. Das Buch wird Lesern empfohlen, die an tiefgreifenden philosophischen und wissenschaftlichen Diskussionen interessiert sind.
Nachteile:In vielen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Buch aufgrund seines technischen Charakters nicht für allgemeine Leser geeignet ist. Einige Aufsätze werden als zu komplex kritisiert, da sie ein beträchtliches Hintergrundwissen voraussetzen, was Personen ohne fortgeschrittenen Studienabschluss abschrecken könnte. Darüber hinaus sind einige Rezensenten der Meinung, dass das Buch die Gegenargumente zur Emergenz nicht angemessen darstellt, was zu einer Verzerrung der Diskussion führen könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Re-Emergence of Emergence: The Emergentist Hypothesis from Science to Religion
Dieser Band führt die Leser in die Emergenztheorie ein, skizziert die wichtigsten Argumente zu ihrer Verteidigung und fasst die wichtigsten Einwände gegen sie zusammen.
Es bietet die bisher klarste Erklärung dieser aufregenden neuen Wissenschaftstheorie, die den reduktionistischen Ansatz in Frage stellt, indem sie die kontinuierliche Entstehung neuartiger Phänomene vorschlägt.