Bewertung:

Das Buch bietet eine tiefgreifende Analyse der hebräischen Renaissance innerhalb des Christentums, indem es die historische Trennung zwischen dem Christentum und seinen jüdischen Wurzeln nachzeichnet und deren Auswirkungen auf jüdische und nichtjüdische Gläubige untersucht. Die dargelegten Einsichten werden angesichts des gegenwärtigen Wachstums der Hebrew Roots-Bewegung als zeitgemäß und prophetisch angesehen.
Vorteile:Eine gründliche Analyse der historischen Trennung zwischen Christentum und Judentum, eine aufschlussreiche Erforschung der hebräischen Renaissance und ein überzeugender Rahmen für das Verständnis der geistlichen Einheit zwischen jüdischen und nichtjüdischen Gläubigen. Die Perspektive des Autors wird als prophetisch und relevant für zeitgenössische Diskussionen angesehen.
Nachteile:Manche Leser könnten den historischen Kontext als dicht oder komplex empfinden, und es könnte eine Herausforderung sein, die vorgestellten Ideen für den Übergang sowohl für messianische Gemeinden als auch für traditionelle christliche Kirchen zu akzeptieren.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Restoring the Ancient Paths Revised: Jew and Gentile-Two Destinies, Inexplicably Linked
Da das jüdische Volk bei der Entstehung des Christentums eine zentrale Rolle gespielt hat, wird der Leser in unserer Studie einen uralten Schatz entdecken: das Volk, das Gott als sein auserwähltes Volk bezeichnet. Auch die Gründung und die Geschichte des Christentums werden sich im Kontext der jüdischen und christlichen Geschichte herauskristallisieren. Man wird erkennen, dass das institutionelle Christentum voller Irrwege war, die das Verständnis des Reiches Gottes und seine Beziehung zwischen der neutestamentlichen Kirche und dem jüdischen Volk und Israel neu definierten.
Wenn wir zum Beispiel das institutionelle Christentum und das rabbinische Judentum untersuchen, finden wir eine tief verborgene Beziehung, die seit langem zwischen Juden und Heiden besteht und die seit fast zwei Jahrtausenden nicht mehr entdeckt worden ist. Ein Teil davon findet sich in der biblischen und prophetischen Verbindung zwischen dem jüdischen Volk und den Nationen und der Verbindung der Heiden mit dem jüdischen Fundament des Glaubens des Neuen Bundes.
Und so viele Erweckungen und Aufbrüche es im Laufe der christlichen Kirchengeschichte auch gegeben hat, keine war so sehr darauf ausgerichtet, die jüdischen Wurzeln mit dem Glauben an den Neuen Bund in einem solchen Ausmaß wieder zu verbinden wie die heutige Zeit. In noch nie dagewesener Weise verbinden sich Juden und Heiden endlich miteinander.
Für die nichtjüdischen Gläubigen ist eine Reklamation im Gange. Sie finden ursprüngliche Elemente des christlichen Fundaments oder die hebräischen Wurzeln des christlichen Glaubens; eine systematische Neuausrichtung des jüdischen Verständnisses des Neuen Testaments. Wir haben es auch mit einer Art von Lernen zu tun, das nicht von der jüdischen Ordnung der Dinge aus nach vorne geht, wie es angenommen wurde, sondern von einem neutestamentlichen Körper aus, der zurückgeht. Aus diesem Grund ist es eine Art Heimkehr, wenn sie ihre wahren biblischen Vorfahren (Shelosha Avot) Avraham, Yitzchak und Ya'akov) verstehen lernt.
Jahrhundertelang wurde das jüdische Verständnis von der Kirche entschlackt. Heute sind uralte Elemente wie die biblischen Feste, das Blasen von Schofaren, die Wiederbelebung des hebräischen Lobpreises und der Anbetung, die Einhaltung des Samstags-Sabbats (der Tag, an dem wir am siebten Tag ruhen sollen) gang und gäbe. Die biblischen Wahrheiten und Grundsätze werden heute im Lichte der hebräischen Auslegung neu interpretiert, während der Reichtum der jüdischen Texte aus den frühesten Tagen des Christentums wieder zum Vorschein kommt.
Piecing It Together
Das Zusammensetzen eines Puzzles kann Spaß machen und eine Herausforderung sein. In diesem Werk entdecken Sie ein historisches Puzzle, das sowohl providentiell als auch strategisch ist. Im Wesentlichen entdeckt man ein Schema eines seit langem bestehenden Plans Gottes in Bezug auf das jüdische Volk und das Schicksal der Nichtjuden.
Sowohl in der biblischen als auch in der menschlichen Geschichte gibt es seit langem Zeiten, in denen wichtige Verbindungen zwischen Juden und Heiden bestehen. Zeiten, in denen der Nichtjude eine einflussreiche Rolle spielte, und bahnbrechende Ereignisse, die buchstäblich seinen oder ihren eigenen Segen bestimmten. Mose 12,3 zum Beispiel: "Wer dich segnet, den will ich segnen, und wer dir flucht, den will ich verfluchen."