Bewertung:

Das Buch ist eine umfassende Untersuchung von Barney Bubbles' Beiträgen zu Albumkunst und Grafikdesign, insbesondere in der britischen Punk- und frühen Rockszene. Es enthält reichhaltige Illustrationen und Essays, die den Kontext zu seiner Arbeit und der Musikkultur der damaligen Zeit liefern. Rezensenten finden das Buch sowohl für Musik- als auch für Designliebhaber interessant.
Vorteile:Hochwertige Illustrationen, aufschlussreiche Erforschung von Bubbles' Leben und Werk, ansprechend für Fans der 80er-Jahre-Musik und der Punk-Geschichte, gut organisierter Inhalt, und es dient als gutes Nachschlagewerk für Grafikdesign.
Nachteile:Könnte für Leser außerhalb Großbritanniens weniger vertraut oder relevant sein; einige könnten das fokussierte Thema als einschränkend empfinden, wenn sie nicht speziell an Albumkunst oder der jeweiligen Musikszene interessiert sind.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Wild World of Barney Bubbles: Graphic Design and the Art of Music
The Wild World of Barney Bubbles feiert das Grafikdesign-Genie, dessen Arbeit den Underground-Optimismus der 60er Jahre mit der sardonischen und manipulativen Kunst verband, die die Explosion des Punk begleitete.
Barney Bubbles hat auch vier Jahrzehnte nach seinem Tod noch einen starken Einfluss auf zeitgenössische Künstler: Er entwarf Designs für Sir Terence Conran und die Underground-Magazine Oz und Friends sowie bemerkenswerte Plattencover und Poster für Billy Bragg, Elvis Costello, Depeche Mode, Ian Dury, Hawkwind, The Damned und Nick Lowe. Er arbeitete auch mit Künstlern und Fotografen zusammen, darunter Derek Boshier und Brian Griffin, und produzierte Gemälde, Möbel, Bühnenbilder und Promovideos, nicht zuletzt den epochalen Clip für den 80er-Hit Ghost Town von The Specials.
Diese überarbeitete Ausgabe von Paul Gormans maßgeblicher Barney Bubbles-Monografie enthält Hunderte von seltenen und bisher unveröffentlichten Fotos, Arbeitsskizzen, Notizbüchern und Originalkunstwerken. Sie enthält einen neuen Essay der amerikanischen Designerin Clarita Hinojosa und sechzehn zusätzliche Seiten mit seltenen Ephemera, die der Autor im Laufe der Jahre akribisch gesammelt hat.