
The Science and Theology of Godly Love
Die in „The Science and Theology of Godly Love“ versammelten Aufsätze argumentieren, dass es Möglichkeiten gibt, die Grenzen des methodologischen Atheismus zu überwinden, ohne die wissenschaftliche Objektivität zu gefährden, und untersuchen das Potenzial für eine Zusammenarbeit zwischen Sozialwissenschaft und Theologie.
Sie tun dies im Rahmen der interdisziplinären Studie der Gottesliebe, die die wahrgenommene Erfahrung untersucht, Gott zu lieben, von Gott geliebt zu werden und dadurch motiviert zu sein, sich in selbstlosem Dienst an anderen zu engagieren. Dieser Band dient als Einführung in und Aufruf zur weiteren Erforschung dieses neuen Forschungsgebiets und bietet zehn methodologische Perspektiven zur Untersuchung der Gottesliebe, die von führenden Sozialwissenschaftlern und Theologen verfasst wurden.
Die Autoren stützen sich auf die Arbeiten von Douglas Porpora und anderen und vertreten die Auffassung, dass Agnostizismus die angemessene methodologische Haltung ist, wenn religiöse Erfahrungen unter die Lupe genommen werden. „Godly Love“ zwingt den Daten keine theistische Erklärung auf, sondern zeigt, dass es Forscher sensibilisiert, so dass sie den Glauben und die Überzeugungen derer, die sie untersuchen, ernst nehmen können, ohne davon auszugehen, dass diese Theologien eine unanfechtbare Wahrheit darstellen.