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The Widow at the Piano: Poems by a Distracted Catholic
Die alternde Frau, die in der Kirche Klavier spielt, sieht vielleicht heilig aus, aber ihr Geist ist damit beschäftigt, sich zu fragen, was unter den Gewändern des Priesters steckt und warum Jesus die Frauen nicht zu sich eingeladen hat. Und wenn jemand in der Kommunionschlange in Ohnmacht fällt, soll sie dann weiterspielen? Die ganze Zeit über spielt, singt und leitet sie den Chor und hofft, dass sie die gleiche Strophe wie alle anderen singt. Die Witwe am Klavier nimmt die Leser mit auf eine Reise durch die verwirrten Gedanken der Musikpastorin, die vor kurzem ihren Mann durch die Alzheimer-Krankheit verloren hat und deren einzige Familie in der Nähe die Kirchenfamilie der Sacred Heart Church in Newport, Oregon, ist. Die Gedichte befassen sich mit den Herausforderungen, die die Leitung kleiner Kirchenchöre mit sich bringt, mit traditioneller und moderner Kirchenmusik, mit der Rolle von Pfarrerinnen in der von Männern dominierten katholischen Kirche, mit Glauben und praktischen Belangen und mit dem Leben hinter den Kulissen der Messe - mit einer ehrlichen Mischung aus Ehrfurcht und Respektlosigkeit von einer Autorin, die sich schon immer nicht ganz katholisch genug fühlte.
"Dieser Gedichtband, der an Jan Karons Mitford-Reihe erinnert, beleuchtet mit Humor und Standhaftigkeit das Gute und die Schwächen einer engagierten Frau des Glaubens." Rachel Barton, Herausgeberin, Willawaw Journal
"Frech, sehnsüchtig und bittersüß: Sue Fagalde Licks ach so menschliche Gespräche mit Gott und mit sich selbst - teils Gebet, teils Herausforderung, teils Beichte - bieten eine erfrischend neue Sicht auf das Thema der spirituellen Suche." Ingrid Wendt, Trägerin des Oregon Book Award, Autorin von Evensong
"Ihr Hund muss pinkeln, ihre Strumpfhosen wandern, und Jesus versucht vielleicht, ihr einen Staubsauger zu verkaufen. Licks Stärke als Dichterin liegt in ihrer mutigen Ehrlichkeit und ihrer Fähigkeit, im Handumdrehen von rohen Emotionen zu einem perfekten witzigen Detail zu wechseln." Nancy Vieira Couto, Lyrikredakteurin von Epoch, zweimalige NEA-Stipendiatin
"Ein Hauch von Humor, ein Hauch von Kummer. Ein Hauch von unzüchtig, ein Hauch von intim. Ein Hauch von religiös, ein Hauch von ehrfürchtig. Nimmt man all das zusammen, erhält man eine wunderbare und befriedigende Lektüre." Kathie Giorgio, Autorin, Wenn du mich zähmst