Bewertung:

Die Wölfe von Andover ist die Vorgeschichte zu The Heretic's Daughter (Die Tochter des Ketzers) und beleuchtet die Vorgeschichte der Hauptfiguren Martha und Thomas in einer dunklen Zeit im Neuengland des 17. Das Buch vermischt historische Fakten mit Fiktion und behandelt Themen wie die Gefahren der Mob-Mentalität und die Kämpfe des Lebens im kolonialen Amerika.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charakterentwicklung, insbesondere von Martha und Thomas.
⬤ Starkes Eintauchen in den historischen Kontext der Hexenprozesse von Salem und der politischen Unruhen der damaligen Zeit.
⬤ Gut geschrieben, mit fesselnden Erzählungen, die Familiengeschichte und Fiktion vermischen.
⬤ Die Leser können einen tiefen Einblick in den familiären Hintergrund der Autorin im Zusammenhang mit der Geschichte genießen.
⬤ Die Themen Überleben und Widerstandskraft sind ansprechend und regen zum Nachdenken an.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch nicht die Tiefe und Stärke von The Heretic's Daughter hat.
⬤ Das Buch leidet unter Tempoproblemen und gelegentlicher Unzusammenhängendheit, vor allem bei mehreren Charakterperspektiven.
⬤ Nicht alle Charaktere wirken glaubwürdig, da einige als zu bösartig oder komisch empfunden werden.
⬤ Der Wechsel zwischen den Schauplätzen Massachusetts und London kann die Leser verwirren.
⬤ Einige Nutzer berichten, dass sie enttäuscht sind, weil sie das Buch als Aufguss oder umbenannte Version von The Heretic's Daughter empfinden.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
The Wolves of Andover
In der rauen Wildnis des kolonialen Massachusetts arbeitet Martha Allen als Dienerin im Haushalt ihres Cousins, übernimmt die Verantwortung und macht mit jedem gemeinsame Sache. Thomas Carrier arbeitet für die Familie und ist sowohl für seine immense Kraft und Größe als auch für seine mysteriöse Vergangenheit bekannt.
Die beiden beginnen eine Liebesbeziehung, die ihrem unabhängigen Naturell entspricht, wobei Thomas langsam die Geschichte seiner Rolle im englischen Bürgerkrieg enthüllt. Doch in der rauen neuen Welt, in der sie leben, ist die Gefahr allgegenwärtig, sei es durch die Attentäter, die aus London geschickt wurden, um den Henker von Karl I.
zu töten, oder durch die Wölfe - in vielen Formen -, die nach Blut jagen. Die Wölfe von Andover ist eine Liebesgeschichte und eine Geschichte über Mut und bestätigt Kathleen Kents Fähigkeit, aus der Kolonialgeschichte kraftvolle Familiengeschichten zu machen.