Bewertung:

Das Buch ist der zweite Teil der Serie um Inspektor Frank Stave, die im Hamburg der Nachkriegszeit spielt. Es verbindet einen Kriminalroman mit den Kämpfen der Figuren, sich in einer vom Krieg gezeichneten Umgebung zurechtzufinden. Die Leser schätzen die Entwicklung der Charaktere und den historischen Kontext, obwohl einige Probleme mit dem Tempo, der Bearbeitung und der Dicke der Handlung bemerkt haben.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, fesselnder historischer Kontext des Nachkriegsdeutschlands, fesselnde Erzählung, die den Leser zum Mitraten anregt, sympathische Protagonistin und effektive Übersetzung.
Nachteile:Einige Handlungsstränge sind dünn und wiederholen sich, es gibt Probleme mit dem Lektorat und dem Korrektorat, ablenkende Formatierungen (z. B. kursive Wörter), und das Tempo könnte für manche Leser zu langsam sein.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
The Wolf Children
Nach einem bitterkalten Hungerwinter ächzt die zerbombte Stadt unter unerträglicher Hitze und Chefinspektor Frank Stave wird mit einem neuen Fall konfrontiert.
In den Ruinen einer Werft wird die Leiche eines Jungen gefunden, und Staves Jagd nach dem Mörder führt ihn in die Welt der Wolfskinder: verwaiste Kinder, die aus den besetzten Ostgebieten geflohen sind und sich nun in Banden zusammengeschlossen haben.
Als zwei weitere Leichen entdeckt werden, gerät Stave zunehmend unter Druck, denn er muss auch sein Privatleben in den Griff bekommen.