Die Zertrümmerung der Einsamkeit: Über das christliche Gedenken

Bewertung:   (4,6 von 5)

Die Zertrümmerung der Einsamkeit: Über das christliche Gedenken (Erik Varden)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine tiefgründige Reflexion über Spiritualität und das Konzept der Erinnerung in der christlichen Tradition, die persönliches Zeugnis, Theologie und Literaturkritik miteinander verbindet. Es betont die Bedeutung von Meditation und Kontemplation gegenüber der bloßen Lektüre und zielt darauf ab, die Leserinnen und Leser wieder mit ihren ursprünglichen spirituellen Begegnungen und ihrem Verständnis von Identität in Gott zu verbinden. Während viele Rezensenten von den Einsichten und der Tiefe des Buches zutiefst bewegt sind, empfinden einige es als herausfordernd und zuweilen verworren.

Vorteile:

Tief spiritueller und zum Nachdenken anregender Inhalt.

Nachteile:

Regt zur Meditation und zum persönlichen Nachdenken an und eignet sich daher für die Fastenzeit oder jede spirituelle Reise.

(basierend auf 23 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Shattering of Loneliness: On Christian Remembrance

Inhalt des Buches:

Die Erfahrung der Einsamkeit ist so universell wie Hunger oder Durst. Weil sie uns intimer berührt, sind wir weniger geneigt, über sie zu sprechen.

Aber wer kennt nicht den nagenden Schmerz der Einsamkeit? Die Angst vor der Einsamkeit macht uns Angst. Sie veranlasst zu rücksichtslosen Taten. Jedes Zeitalter hat davon Zeugnis abgelegt.

Keine Stimme ist heimtückischer als die, die uns ins Ohr flüstert: „Du bist unrettbar allein, kein Licht wird deine Dunkelheit durchdringen“.

Die grundlegende Aussage des Christentums besteht darin, diese Stimme der Lüge zu überführen. Das Christentum entfaltet sich in der Gewissheit, dass die letzte Wirklichkeit, die Quelle von allem, was ist, eine persönliche Wirklichkeit der Gemeinschaft ist, keine metaphysische Abstraktion.

Männer und Frauen, die „nach dem Bild und Gleichnis“ Gottes geschaffen sind, tragen das Zeichen dieser ursprünglichen Gemeinschaft in ihrem Wesen. Wenn unsere Seele und unser Körper nach einem anderen schreien, ist das kein Zeichen von Krankheit, sondern von Gesundheit. Es kündigt sich eine Arbeit an, die Freude verspricht.

Wir werden daran erinnert, was wir in uns haben, um zu werden. Damit unsere Arbeit fruchtbar ist, ermahnt uns die Heilige Schrift immer wieder, uns zu „erinnern“. Dieses Erinnern ist teils introspektiv und existentiell, teils historisch, denn der Gott, der Fleisch angenommen hat, um unsere Einsamkeit zu erlösen, hinterlässt Spuren in der Geschichte.

Dieses Buch untersucht sechs Facetten des christlichen Gedenkens und ergänzt die biblische Exegese durch Lektüre aus der antiken und modernen Literatur. Es versteht sich als ein theologischer Essay.

Gleichzeitig bietet es eine fundierte Reflexion darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781472953285
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2018
Seitenzahl:192

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