The Future Is Feminine: Capitalism and the Masculine Disorder
Gemetzel im Klassenzimmer, Frauenfeinde in hohen Ämtern, Soziopathen in Uniform - Männlichkeit ist ein Killer. Vom Kleidungsstil bis hin zur verkümmerten Fähigkeit, eine Vielfalt von Emotionen auszudrücken - ein Mann zu werden, bedeutet, alles abzutöten und abzulehnen, was in unserer Gesellschaft als weiblich angesehen wird.
Wenn eine Person nicht in der Lage ist, Mitgefühl und Zärtlichkeit zu zeigen, oder sich wütend und gedemütigt fühlt, wenn sie wegen ihrer Schwächen bloßgestellt wird, dann hat sie Probleme. Probleme, gegen die niemand von uns immun ist. Männlichkeit, so erklärt Cremin provokativ, ist eine allgemeine Störung einer kranken Gesellschaft, die selbst die besten von uns befällt.
Sie ist weder eine Bedingung des Menschseins noch des Mannseins, sondern eine Störung einer kapitalistischen Gesellschaft, die von ihren Symptomen abhängt und sogar davon lebt. Aus der Perspektive einer Transfrau, die als Mann aufgewachsen ist, zeichnet das Buch die Störung nach und spekuliert über mögliche Wege, sie zu überwinden.
Statt Schwäche zu signalisieren, können Katastrophen verhindert werden, wenn die Eigenschaften, vor denen sich Männer oft fürchten und denen sich Frauen oft untergeordnet fühlen, in den Vordergrund gestellt, bekräftigt und gefördert werden. Indem er sich unter anderem auf Marx und Freud beruft, zeigt Cremin eloquent auf, warum es keine andere Zukunft geben kann als eine, in der wir alle als Gesellschaft mit dem Weiblichen versöhnt sind.
In einer solchen Zukunft werden die Begriffe "männlich" und "weiblich" uns weder definieren noch unsere Beziehung zueinander bestimmen.
| ISBN: | 9781350149779 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Hardcover |
| Erscheinungsjahr: | 2021 |
| Seitenzahl: | 224 |
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