Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die zwei Gesichter des Lee Harvey Oswald“ spiegeln eine Mischung von Meinungen wider. Die Leser waren fasziniert von den alternativen Sichtweisen auf Oswalds Rolle beim JFK-Attentat und vom Erzählstil des Buches. Viele fanden jedoch den Schreibstil unzusammenhängend, die historische Genauigkeit fragwürdig und waren der Meinung, dass das Buch eher an historische Fiktion als an eine sachliche Analyse erinnert.
Vorteile:Bietet eine interessante alternative Perspektive auf Lee Harvey Oswald und das JFK-Attentat.
Nachteile:Weckt die Neugier der Leser und regt zum Nachdenken über historische Ereignisse an.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
Two Faces of Lee Harvey Oswald - A Tale of Deception, Betrayal & Murder
Unter all den Millionen von Worten, die im Zorn oder in Gewissheit über das wohl größte Mordgeheimnis aller Zeiten, die Ermordung von Präsident John Fitzgerald Kennedy, geschrieben wurden, fehlt ein Zeugnis eklatant. Die Aussage von Lee Harvey Oswald, dem mutmaßlichen Attentäter, wurde durch Jack Rubys Kugel zum Schweigen gebracht, bevor er einer schockierten und trauernden Welt seine Geschichte erzählen konnte. The Two Faces of Lee Harvey Oswald ist ein einzigartiges Werk. Kein anderes öffentlich zugängliches Buch konzentriert sich auf die Sichtweise Lee Oswalds, eines jungen Mannes, der von der Geschichte eingeholt wird und dann hoffnungslos in ihr gefangen ist. Seit seiner Rückkehr aus der Sowjetunion verstrickte sich Oswald in ein Netz aus Intrigen, Täuschung und Mord. Doch keine noch so große Menge an Spekulationen oder Gerüchten kann der Geschichte im Allgemeinen und Oswald im Besonderen seine eigenen Worte nehmen.
„Ich bin nur ein Sündenbock! „schrie Oswald, als er kurz nach seiner Verhaftung an jenem schicksalhaften Wochenende durch einen Korridor im Polizeigebäude von Dallas geführt wurde. Wir werden nie wirklich wissen, wie unschuldig oder schuldig Oswald war. Aber sein Andenken verdient eine Anhörung. Eine möglichst genaue Anhörung.
Es gibt drei Anschuldigungen, die diejenigen, die an Oswalds Schuld glauben, gewöhnlich gegen ihn erheben...
LEE HARVEY OSWALD: LOSER Arbeitete in den späten fünfziger Jahren während seines Dienstes im US Marine Corps auf einem streng geheimen Marinestützpunkt in Atsugi, Japan. Von dieser Basis aus flog die CIA ihre streng geheimen U2-Spionageflugzeuge über das kommunistische China und die Sowjetunion.
LEE HARVEY OSWALD : LONER Das Mitglied der Warren-Kommission und spätere Präsident Gerald R. Ford enthüllte der Welt Oswalds geheime FBI-Informantennummer in seinem 1965 erschienenen Buch „Portrait of the Assassin“.
LEE HARVEY OSWALD : NUT Niemand, weder die Warren-Kommission, das House Select Committee on Assassinations, der US-Geheimdienst, das Federal Bureau of Investigation noch das Dallas Police Department, hat jemals zweifelsfrei bewiesen, dass Lee Oswald an jenem Tag, zu jener Zeit, in jenem Fenster mit jenem Gewehr stand.