Bewertung:

Die Reaktionen der Leser auf das Buch sind gemischt: Einige loben den informativen Inhalt über Lee Harvey Oswald und die Verwicklung von US-Regierungsstellen, während andere die Organisation, den Mangel an Quellen und die Qualität des Buches kritisieren.
Vorteile:Informativer Inhalt, verblüffende Erkenntnisse über Oswalds Verbindungen zu US-Regierungsstellen, bestätigte Informationen von Zeugen, die nicht im Warren-Report enthalten sind, und ein guter Überblick über wichtige Entdeckungen.
Nachteile:Es mangelt an Kohärenz und Organisation, springt zwischen Themen hin und her, enthält keine überprüfbaren Quellen für die aufgestellten Behauptungen und weist schlechte Grammatik- und Schreibkenntnisse auf.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
S-172 - Lee Harvey Oswald's Links to Intelligence Agencies
Im vergangenen halben Jahrhundert waren die Meinungen über die Rolle von Lee Harvey Oswald bei der Ermordung von Präsident John F. Kennedy geteilt.
Fast sofort kamen Gerüchte auf, dass der mutmaßliche Attentäter für den Geheimdienst der Vereinigten Staaten gearbeitet haben könnte oder von Personen manipuliert wurde, die mit dem Geheimdienst zu tun hatten. Der quälendste Beweis kam von keinem Geringeren als dem Kongressabgeordneten Gerald R. Ford, der 1964 Mitglied der Warren-Kommission gewesen war.
Ford enthüllte in seinem (mitverfassten) 1965 erschienenen Buch „Oswald: Portrait of the Assassin“, dass das FBI zum Zeitpunkt des Attentats einen ‚Undercover-Agenten‘ in Dallas hatte und dass es sich bei diesem Agenten um keinen Geringeren als Lee Harvey Oswald handelte, den angeblichen Attentäter auf Präsident Kennedy. Die beiden am häufigsten gestellten Fragen im Zusammenhang mit dem JFK-Attentat bleiben unbeantwortet: Wer war Lee Harvey Oswald und was war seine Rolle am 22.
November 1963? In diesem Buch geht Glenn B. Fleming auf diese Behauptungen ein und legt überzeugend dar, dass nicht alles so ist, wie man uns über den mutmaßlichen Attentäter Lee Harvey Oswald erzählt hat.