Bewertung:

Das Buch „Die zwei Grundprobleme der Erkenntnistheorie“ von Karl Popper wird wegen seiner intellektuellen Tiefe und Relevanz hoch geschätzt, insbesondere wegen seiner Einsichten in die wissenschaftliche Methode und die Philosophie. Es ist jedoch auch für seine Komplexität und seine dichten logischen Argumente bekannt, die den Leser herausfordern können.
Vorteile:⬤ Karl Popper wird als einer der klügsten Philosophen des 20. Jahrhunderts gepriesen. Jahrhunderts.
⬤ Das Buch offenbart entscheidende Einsichten in Bezug auf wissenschaftliche Untersuchungen, Falsifizierbarkeit und die Probleme der Induktion und Abgrenzung, die für Poppers Philosophie grundlegend sind.
⬤ Es ist endlich in englischer Sprache verfügbar und damit einem breiteren Publikum zugänglich.
⬤ Enthält brillante Argumente und klare Einführungen in die Kernthemen.
⬤ Wertvoll für ernsthafte Wissenschaftler und Popper-Fans, da es frühe Einblicke in seine Gedanken zu verschiedenen philosophischen Themen bietet.
⬤ Das Buch gilt aufgrund seiner hochtechnischen und logischen Argumente als schwer zu lesen.
⬤ Weite Teile können dem Leser erhebliche Anstrengungen und Verständnis abverlangen.
⬤ Die Komplexität kann Gelegenheitsleser oder solche, die mit philosophischen Konzepten nicht vertraut sind, abschrecken.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Two Fundamental Problems of the Theory of Knowledge
In einem Brief von 1932 beschrieb Karl Popper Die beiden Grundprobleme der Erkenntnistheorie als „... ein Kind der Krisen, vor allem der ... Krise der Physik“.
Endlich auf Englisch verfügbar, ist es ein wichtiger Beitrag zur Wissenschaftsphilosophie, zur Erkenntnistheorie und zur Philosophie des zwanzigsten Jahrhunderts im Allgemeinen.
Jahrhunderts im Allgemeinen. Die beiden grundlegenden Probleme der Erkenntnis, die im Mittelpunkt des Buches stehen, sind das Problem der Induktion, das darin besteht, dass wir zwar nur eine begrenzte Anzahl von bestimmten Ereignissen beobachten können, die Wissenschaft aber dennoch uneingeschränkt universelle Aussagen macht, und das Problem der Abgrenzung, das nach einer Trennlinie zwischen empirischer Wissenschaft und Nicht-Wissenschaft fragt.
Popper versucht, diese beiden grundlegenden Probleme mit seiner berühmten Theorie der Falsifizierbarkeit zu lösen, indem er argumentiert, dass die in der Wissenschaft gemachten Schlussfolgerungen nicht induktiv, sondern deduktiv sind; die Wissenschaft beginnt nicht mit Beobachtungen und geht dann dazu über, sie zu verallgemeinern, sondern mit Problemen, die sie mit kühnen Vermutungen angeht.
The Two Fundamental Problems of the Theory of Knowledge“ ist eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der sich für Karl Popper, die Geschichte und Philosophie der Wissenschaft sowie die Methoden und Theorien der Wissenschaft selbst interessiert.