Bewertung:

Das Buch „Realism and the Aim of Science“ von Karl Popper ist für seine überzeugenden Argumente und bedeutenden Beiträge zur Wissenschaftsphilosophie bekannt, insbesondere für die Verteidigung von Poppers Ansichten gegen gängige Missverständnisse. Die Leser stellen jedoch auch fest, dass die Lesbarkeit aufgrund von Fachterminologie und typografischen Fehlern in einigen Ausgaben beeinträchtigt ist.
Vorteile:⬤ Starker und wichtiger Inhalt.
⬤ Denkanstoßende und hochwertige Texte.
⬤ Bietet wesentliche Einsichten zum Verständnis von Poppers Philosophie und zur Beseitigung von Missverständnissen über sein Werk, insbesondere in Bezug auf Falsifikation und die Rolle der Erklärung in der Wissenschaft.
⬤ Bietet klare und anregende Prosa inmitten komplexer Argumente.
⬤ Das Buch ist schwer zu lesen; es enthält dichte logische Argumente, die repetitiv sein können.
⬤ Einige Leser haben in der Kindle-Ausgabe erhebliche typografische Fehler festgestellt.
⬤ Technische Details können das Lesevergnügen beeinträchtigen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Realism and the Aim of Science: From the PostScript to the Logic of Scientific Discovery
Der Realismus und das Ziel der Wissenschaft ist einer der drei Bände von Karl Poppers Postskriptum zur Logik der wissenschaftlichen Entdeckung. Das Postscript ist der Höhepunkt von Poppers Arbeit in der Philosophie der Physik und ein neuer berühmter Angriff auf subjektivistische Ansätze in der Wissenschaftsphilosophie.
Realism and the Aim of Science ist der erste Band des Postcript. Popper formuliert und erläutert hier seine nicht-rechtfertigende Erkenntnistheorie: Die Wissenschaft zielt auf wahre erklärende Theorien ab, kann aber niemals beweisen oder rechtfertigen, dass eine Theorie wahr ist, nicht einmal, wenn sie eine wahre Theorie ist.
Die Wissenschaft muss weiterhin alle ihre Theorien hinterfragen und kritisieren, selbst wenn sie wahr sind. Realism and the Aim of Science stellt Poppers ausgereifte Stellungnahme zur wissenschaftlichen Erkenntnis dar und bietet wichtige Einblicke in seine Überlegungen zu Problemen der wissenschaftlichen Methode.