Bewertung:

Das Buch erörtert die Verschlechterung der Sekundarschulbildung und die Kluft zwischen theoretischen und angewandten Wissenschaften und bietet Einblicke in das Versagen der westlichen Bildungssysteme. Obwohl das Buch überzeugende Argumente enthält, die sich auf aktuelle gesellschaftliche Themen beziehen, werden sein veralteter Charakter und sein schwer akademischer Ton nicht alle Leser ansprechen.
Vorteile:Das Buch ist leicht zu lesen, regt zum Nachdenken an und bietet wichtige Einblicke in die Ungleichgewichte im Bildungswesen und in die gesellschaftliche Spaltung. Viele Leser hielten es für eine unverzichtbare Lektüre, um die aktuelle politische und bildungspolitische Landschaft zu verstehen. Die Argumente über das Auseinanderklaffen von Natur- und Geisteswissenschaften sind hochaktuell, und die Vorhersagen zu gesellschaftlichen Fragen erweisen sich auch Jahrzehnte später noch als zutreffend. Das Buch ermutigt auch zu fächerübergreifender Wertschätzung.
Nachteile:Einige Leser halten das Buch für veraltet oder zu akademisch, mit einem Schreibstil, der dicht und schwer verständlich sein kann. Es bietet zwar wertvolle Einblicke, aber einige sind der Meinung, dass es an praktischen Beispielen mangelt und langweilig wirken kann. Einige Leser sind auch der Meinung, dass das Buch für diejenigen, die aktuelle Diskussionen suchen, nicht geeignet ist, da es größtenteils Themen wiedergibt, die schon seit vielen Jahren bekannt sind.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
The Two Cultures and the Scientific Revolution
2013 Nachdruck der Ausgabe von 1959. Genaues Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.
Dies ist die Veröffentlichung der einflussreichen Rede Lecture des britischen Wissenschaftlers und Schriftstellers C. P. Snow aus dem Jahr 1959.
Seine These lautete, dass „das intellektuelle Leben der gesamten westlichen Gesellschaft“ in die beiden titelgebenden Kulturen - nämlich die Wissenschaften und die Geisteswissenschaften - gespalten sei und dass dies ein großes Hindernis für die Lösung der Probleme der Welt sei. Die in Buchform veröffentlichte Vorlesung von Snow wurde auf beiden Seiten des Atlantiks viel gelesen und diskutiert, was ihn 1963 dazu veranlasste, eine Fortsetzung zu schreiben: „The Two Cultures: And a Second Look: Eine erweiterte Version von The Two Cultures and the Scientific Revolution“.