Bewertung:

Thieves Like Us (Diebe wie wir), geschrieben von Edward Anderson, ist ein klassischer Noir-Roman, der in den 1930er Jahren spielt und ein Trio von Bankräubern im Amerika der Depressionszeit begleitet. Die Geschichte hat gemischte Kritiken erhalten. Einige loben die anschauliche Sprache und die authentische Darstellung der damaligen Zeit, während andere die verworrene Handlung und die mangelnde Klarheit kritisieren.
Vorteile:Der Roman zeichnet sich durch lebendige, authentische Dialoge und ein ausgeprägtes Ortsgefühl aus, das die Verzweiflung und Desillusionierung der damaligen Zeit einfängt. Die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Bowie und seiner Beziehung zu Keechie, ist überzeugend. Die Audioversion wird für Steve Scherfs exzellente Erzählung gelobt, die das Hörerlebnis bereichert. Außerdem gibt es einen sozialen Kommentar zur Natur des Verbrechens und des Kapitalismus, so dass das Buch über eine einfache Kriminalgeschichte hinaus wirkt.
Nachteile:Viele Leser fanden die Handlung verwirrend und unzusammenhängend, was zu einem Verlust des Interesses führte. Einige waren der Meinung, dass es an Handlung und detaillierten Hintergrundgeschichten der Figuren mangelte, was zu einer langsamen und gelegentlich schleppenden Erzählung führte. Bestimmte historische Bezüge und die Umgangssprache könnten sich für heutige Leser veraltet oder problematisch anfühlen, und nicht alle fanden das Buch so fesselnd wie angepriesen.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Thieves Like Us
Als drei Kleinganoven vom Lande aus dem Gefängnis ausbrechen, kehren sie zu dem einzigen Leben zurück, das sie kennen - dem kleinstädtischen Bankraub.
Als Bowie, der jüngste von ihnen, sich in Keechie, eine Cousine des älteren Gangsters, verliebt, wird daraus eine klassische Geschichte über die Liebe, die sich nirgendwo verstecken kann und keine Hoffnung auf Begnadigung hat. Ursprünglich 1937 veröffentlicht.