Bewertung:

Das Buch „Serve the People: A Stir-Fried Journey Through China“ von Jen Lin-Liu bietet eine fesselnde Erkundung der chinesischen Küche und Kultur anhand der persönlichen Erfahrungen der Autorin, die in China kochen lernte. Die Leser schätzen ihren prägnanten Schreibstil, ihren Humor und die lebendige Schilderung ihrer kulinarischen Reise, die auch Einblicke in die chinesische Gesellschaft während ihrer Kochschule und Praktika umfasst. Während viele Rezensenten das Buch für seinen pädagogischen Wert und die unterhaltsamen Anekdoten loben, bemängeln einige, dass der persönliche Hintergrund und die emotionalen Erkundungen der Autorin zu kurz kommen, was die Erzählung hätte bereichern können.
Vorteile:⬤ Äußerst unterhaltsame und fesselnde Lektüre.
⬤ Lehrreiche Einblicke in die chinesische Kultur, Geschichte und Küche.
⬤ Der Schreibstil der Autorin ist prägnant und humorvoll.
⬤ Bietet verschiedene Perspektiven auf das Leben in China durch das Essen.
⬤ Enthält interessante Anekdoten und Rezepte.
⬤ Sowohl für Essensliebhaber als auch für China-Interessierte geeignet.
⬤ Beschwört lebendige Bilder von Chinas Lebensmittelszene herauf.
⬤ Einige Leser fanden, dass die Autorin ihren persönlichen Hintergrund nicht tief genug erforscht hat.
⬤ Fehlende Tonzeichen in der chinesischen Pinyin-Sprache können das Verständnis für Neulinge erschweren.
⬤ Einigen Lesern fehlte es in den letzten Kapiteln an Kohärenz.
⬤ Einige kritisieren, dass das Buch von einem besseren Lektorat hätte profitieren können, um die Anekdoten zu straffen.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Serve the People: A Stir-Fried Journey Through China
Eine unvergessliche und köstliche Kochreise durch das heutige China
Als freiberufliche Journalistin und Lebensmitteljournalistin in Peking hatte Jen Lin-Liu bereits einen Sitzplatz in der Manege, um Chinas explodierende Lebensmittelszene zu beobachten. Als sie beschloss, sich in einer lokalen Kochschule anzumelden, die in einem ungeheizten Klassenzimmer stattfand, in dem kein einziger Messbecher zu sehen war, sprang sie selbst in den Ring.
Auf ihrem Weg von der Kochschülerin über den Lehrling in einem Nudel- und Knödelhaus bis hin zur Praktikantin in einem schicken Shanghaier Restaurant trifft sie auf arme junge Männer und Frauen, die auf der Suche nach einer Reisschüssel (einem existenzsichernden Lohn) aus der Provinz herbeiströmen, auf eine aufkeimende städtische Mittelschicht, die sich nach Jahrzehnten des Aufruhrs und der Entbehrungen nach Luxus sehnt, und auf die Mentoren, die sie in der Küche und darüber hinaus an die Hand nehmen. Zusammen ergeben sie ein unvergessliches Bild des zeitgenössischen Chinas, das sich in einer Phase des sozialen und wirtschaftlichen Wandels befindet".