
These Ragged Edges: Histories of Violence along the U.S.-Mexico Border
Die amerikanisch-mexikanische Grenze hat sich einen dauerhaften Ruf als Ort der Gewalt erworben. Vor allem in den letzten zwanzig Jahren haben die Drogenkriege - angeheizt durch den internationalen Handel mit Rauschgift und riesigen Geldsummen - das Bild der Grenze als Ort endemischer Gefahr in das Bewusstsein beider Länder eingebrannt.
In den Medien, in der Populärkultur und in der Politik werden Chaos und Brutalität oft als das unvermeidliche Geburtsrecht dieses transnationalen Raums dargestellt. Die in These Ragged Edges versammelten Aufsätze stellen diese Vorstellung aus verschiedenen Blickwinkeln von beiden Seiten der Grenze in Frage und argumentieren, dass die sich rasch verändernden Bedingungen entlang der Grenze zwischen den USA und Mexiko im 19., 20. und 21.
Indem sie tief in die verschiedenen Arten von Gewalt eintauchen, analysieren die Autoren die Wurzeln und Folgen von Grenzgewalt über zahlreiche Epochen hinweg und bieten eine transnationale Analyse darüber, wie und warum Gewalt das Leben so vieler Bewohner auf beiden Seiten der Grenze beeinflusst hat. Zu den Autoren gehören Alberto Barrera-Enderle, Alice Baumgartner, Timothy Bowman, Lance R.
Blyth, Elaine Carey, William D. Carrigan, Jose Carlos Cisneros Guzman, Alejandra Diaz de Leon, Miguel Angel Gonzalez-Quiroga, Santiago Ivan Guerra, Gerardo Gurza-Lavalle, Sonia Hernandez, Alan Knight, Jose Gabriel Martinez Serna, Brandon Morgan und Joaquin Rivaya-Martinez, Andrew J.
Torget, und Clive Webb.