Bewertung:

Das Buch „This Sporting Life“ verknüpft die raue Welt der Rugby-Liga mit den persönlichen Kämpfen des Protagonisten Arthur Machin im Norden Englands der 1960er Jahre. Das Buch bietet zwar reichhaltige Charakterstudien und soziale Kommentare, aber einige Leser finden es langsam und schwierig, sich darauf einzulassen.
Vorteile:Der Schreibstil wird für sein Tempo und seine Sachkenntnis gelobt und bietet eine interessante Darstellung des Lebens im Norden Englands der 1960er Jahre, insbesondere der Beziehungsdynamik der Hauptfigur. Es ist ein großartiger sozialer Kommentar und reflektiert die Auswirkungen von Ruhm auf das persönliche Leben. Auch die Verfilmung wird sehr geschätzt.
Nachteile:Mehrere Leser beschreiben das Buch als langatmig und schwer zu Ende zu lesen, einige finden es aufgrund seines grauen Tons und der unsympathischen Figuren deprimierend. Einige Leser erwähnen, dass sie das Interesse verloren und Mühe hatten, sich auf die Handlung einzulassen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
This Sporting Life
Ein Rugbyspieler findet Ruhm und Reichtum in einer trostlosen Bergbaustadt, aber er kann die innere Leere nicht überwinden, die er in dem bahnbrechenden ersten Roman des mit dem Man Booker Prize ausgezeichneten Autors David Storey spürt.
Am Weihnachtsabend bricht sich Arthur seine beiden Vorderzähne aus. Ein Mannschaftskamerad auf dem Rugbyfeld ist bei einer Übergabe zu langsam, und statt den Ball zu fangen, bekommt Art den Fuß eines Gegners direkt in den Mund. Als er wieder zu sich kommt, ist das Spiel fast vorbei, aber er spielt trotzdem weiter. Wo sollte er sonst hingehen? Sein ganzes Leben lang hat sich Art nur für Sport interessiert, und nichts erregt seine Aufmerksamkeit so sehr wie die blitzschnelle Gewalt von Rugby League. Er weiß, dass es ihn umbringen könnte, aber es gibt ihm auch ein Gefühl von Leben.
In dieser hartgesottenen Bergbaustadt in Yorkshire werden die Rugby-Krieger wie Götter behandelt. Durch den aggressiven Sport findet Art Geld, Freunde und unzählige Frauen. Aber wird er den Mut haben, das Spiel hinter sich zu lassen, wenn seine Lust an der Gewalt zu schwinden beginnt?