Bewertung:

Die Rezensionen zu David Storeys Autobiografie heben seinen fesselnden Erzählstil und die tiefen Einblicke in sein Leben und seine Kämpfe als Schriftsteller und Mensch hervor. Viele Leser schätzen die nahtlose Verbindung seiner Lebenserfahrungen mit der emotionalen Tiefe seiner fiktionalen Werke. Einige erwähnen jedoch, dass das Buch von einem strafferen Lektorat profitieren könnte, da es sich manchmal zwischen den Themen unzusammenhängend anfühlt.
Vorteile:⬤ Exzellenter Schreibstil
⬤ fesselnd und flüssig wie ein Roman
⬤ aufschlussreich und erhellend über Storeys Leben und Kämpfe
⬤ lebendige Bilder und Beschreibungen
⬤ kombiniert Humor mit ernsten Themen
⬤ eine bemerkenswerte Reflexion eines talentierten Autors.
⬤ Einige Teile wirken unzusammenhängend
⬤ im zweiten und dritten Abschnitt fehlt vielleicht der Fokus auf persönliche Beziehungen
⬤ könnte von einem strafferen Lektorat profitieren.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
A Stinging Delight
Ein beeindruckendes Erinnerungsbuch eines außergewöhnlichen Literaten: Rugbyspieler, Künstler, gefeierter Dramatiker und mit dem Booker Prize ausgezeichneter Romanautor.
David Storey, der dritte Sohn eines Kohlebergmanns, erzählt von seiner harten Erziehung in Wakefield, von seinem "Verkauf" an den Rugby League Club Leeds, von seiner Flucht an die Slade School of Art und von seinem Leben im London der Nachkriegszeit. Er beschreibt schockierende Szenen in den siebzehn benachteiligten Schulen im East End, in denen er unterrichtete.
Er dokumentiert den Tod seines ältesten Bruders in der Kindheit, richtet einen Großteil der Memoiren an ihn und erforscht, wie dies mit seiner eigenen, manchmal lähmenden Depression zusammenhängt, die ihn fast sein ganzes Leben lang verfolgte. Als produktiver und gefeierter Schriftsteller erinnert er sich an berauschende Zeiten in New York, enge Beziehungen zum Theater mit Joycelyn Herbert, Ralph Richardson und Lindsay Anderson, frühe Erfolge mit This Sporting Life und den Gewinn des Booker Prize für seinen Roman Saville.