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Digital Icons: Memes, Martyrs and Avatars
Dieses Buch bietet kritische Perspektiven auf das digitale „Ikonische“ und untersucht, wie der Begriff des Ikonischen online neu angeeignet und neu geschaffen wird und welche Folgen dies für Mensch und Gesellschaft hat. Anhand kulturübergreifender Fallstudien zu ikonischen Bildern in digitalen Räumen bietet der Autor originelle und kritische Analysen, Theorien und Perspektiven zum Begriff des „Ikonischen“ sowie zu dessen Bewegung, Wiederaneignung und Bedeutungsgebung auf digitalen Plattformen.
Eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl von Fallstudien veranschaulicht Themen wie Phantomgedächtnis, Märtyrertum, Verunglimpfung und pornografische Umcodierung, digitale Spiele als Simulakren und Meme als „Artifizierung“. Die Autorin verortet den Begriff des Ikonischen fest in den zeitgenössischen Kulturen und untersucht das Ikonische als instabiles und unvollendetes Online-Phänomen, das sich zeitlich und räumlich durch die Plattformen bewegt.
Das Buch ist ein wichtiges Hilfsmittel für Akademiker und Studenten in den Bereichen Medien und Kommunikation, digitale Kultur, Kulturwissenschaften, visuelle Kommunikation, visuelle Kultur, Journalismusstudien und digitale Geisteswissenschaften.