Bewertung:

Things We Lost in the Fire ist eine Sammlung von Kurzgeschichten von Mariana Enríquez, die sich vor dem Hintergrund des modernen Argentiniens mit düsteren Themen rund um Gewalt, die menschliche Natur und übernatürliche Elemente auseinandersetzt. Die Geschichten zeichnen sich durch ihre beunruhigende und eindringliche Art aus, wobei die Grenzen zwischen der Realität und dem Makabren oft verschwimmen.
Vorteile:Das Buch wird für seinen wunderbaren Schreibstil, seine Originalität und seine Fähigkeit, Horror mit kulturellen und soziopolitischen Kommentaren zu verbinden, gelobt. Jede Geschichte ist eindringlich und zeigt ein breites Spektrum an Charakteren und Situationen. Die Leser schätzen die brutale und schonungslose Erzählweise sowie den Tiefgang, der zum Nachdenken über die dunklen Seiten der Menschheit anregt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser hatten das Gefühl, dass einige Geschichten abrupt abgebrochen wurden oder den Wunsch nach mehr aufkommen ließen, was zu einem Gefühl der Unvollständigkeit führte. Die düsteren und beunruhigenden Themen sind möglicherweise nicht für alle Leser geeignet, da einige den Inhalt als zu verstörend oder deprimierend empfinden. Auch die fragmentierte und unkonventionelle Struktur der Geschichten könnte für diejenigen, die an traditionellere Erzählungen gewöhnt sind, eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 92 Leserbewertungen)
Things We Lost in the Fire: Stories
Die „treibende und fesselnde“ (The New York Times) Geschichtensammlung der für den International Booker nominierten Autorin von The Dangers of Smoking in Bed und Our Share of Night - jetzt mit einer neuen Kurzgeschichte.
Die Kurzgeschichten von Mariana Enriquez sind:
„Die aufregendste Entdeckung, die ich seit langem in der Belletristik gemacht habe“ - Kazuo Ishiguro.
„Gewalttätig und kühl, erzählt mit so klaren Stimmen, dass sie sich gesprochen anfühlen.“ - The Boston Globe (Best Books of the Year)
Die spannenden, verstörenden und erheiternden Geschichten in Things We Lost in the Fire erforschen die verschiedenen Dimensionen von Leben und Tod im heutigen Argentinien. In jeder der eindringlichen Geschichten schwingt die bewegte Geschichte des Landes mit, aber zwischen den verlassenen Häusern, der schwarzen Magie, dem Aberglauben, der verlorenen Liebe und dem Bedauern gibt es auch Freundschaft, Mitgefühl und Humor. Übersetzt von der mit dem National Book Award ausgezeichneten Megan McDowell, stellen diese „schlanken, aber phänomenalen“ (Vanity Fair) Geschichten die großen Fragen des Lebens und zeigen, warum Mariana Enriquez zu einer der gefeiertsten neuen Stimmen der Weltliteratur geworden ist.